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Sind Rosen gut für Insekten?
Rosen sind wichtige Pollenspender, denn die Pollen liefern die notwendige Eiweißnahrung auch für die Versorgung der jungen Insekten. Das Nektarangebot von Rosen für die Honigproduktion ist nachrangig – aber wie gesagt, die Insekten brauchen den Pollen ebenfalls als „Kraftquelle“ sehr nötig.
Welche Rosen für Insekten?
Nicht nur Bienenweide® Rosen sind durch ihre Blütenfülle, ihre offenen Blüten und der langen Blütezeit heiß begehrt bei Biene und Co., auch viele andere Sorten sind überaus bienenfreundlich. Für größere Beetbepflanzungen bieten sich die äußerst gesunden Sorten Candela®, Salsa®, Lipstick® und Sweet Haze® an.
Welche Wildrosen für Insekten?
Rosa tomentosa Die Blütezeit streckt sich von Juni bis Juli, in welcher weiß-rosane Blüten den Strauch schmücken. Mit ihren Blüten zieht die Filzrose Bienen, Hummeln und andere Insekten magisch an, welche sich liebevoll um die Bestäubung kümmern und Leben in jeden Garten zaubern.
Ist die Hortensie Bienenfreundlich?
Auch Bauernhortensien gehören zu den Pflanzen, die zwar ein prächtiges Blütenkleid tragen, Bienen aber nichts nützen. Gezüchtete Hortensien sind oft geschlechtslos und damit für Bestäuber wie Bienen uninteressant. Die Pflanzen sind ein gutes Beispiel dafür, dass hübsche Blüten nicht immer Mehrwert für Bienen haben.
Sind Wildrosen Bienenfreundlich?
Wildrosen – beliebt bei Bienen und Insekten! Besonders ungefüllte oder leicht gefüllte Rosen sind ergiebige Nektarquellen für viele Insekten und werden im Herbst-und Winter zu Schmuckstücken, denn die Bestäubung durch Insekten veranlasst die ungefüllte Rose, Früchte (Hagebutten) zu bilden.
Welche Wildrose?
Wildrosen-Arten: Die 20 beliebtesten wilden Rosenarten
- Eschen-Rose (Rosa blanda)
- Hundsrose (Rosa canina)
- Wiesenrose/ Sandrose (Rosa carolina)
- Keilblättrige Rose (Rosa elliptica)
- Essig-Rose (Rosa gallica)
- Hechtrose (Rosa glauca)
- Chinesische Goldrose (Rosa hugonis)
- Zimt-Rose (Rosa majalis)
Was sind Bienenweide-Rosen® Sorten?
Alle Bienenweide-Rosen® Sorten sind halb- oder ungefüllt, d. h. ihr reicher Vorrat an Pollen und Nektar ist für Bienen und andere Insekten gut erreichbar. Auf unseren Selektionsfeldern sind sie seit Jahren dafür bekannt, besonders intensiv von Bienen und Hummeln besucht zu werden.
Wie wird eine Bienenweide bezeichnet?
Ob eine Rose als Bienenweide bezeichnet werden kann, hängt mitunter vom Blütenaufbau, der Farbe und natürlich dem Duft ab. Bienen fliegen hauptsächlich ungefüllte und halbgefüllte Rosenblüten an. Wichtig ist, dass große Staubgefäße in der Mitte vorhanden sind. Denn diese halten wertvollen Pollen, manche auch Nektar bereit.
Was sind die ersten Wildrosen für die Bienen?
Die frühen Wildrosen wie die gelbe Rosa foetida oder die orangegelbe Kapuzinerrose Rosa foetida bicolor sind, sobald sie sich öffnen, heiß begehrt. Auch die ersten dichten Rosenhecken aus Bibernellrosen wie Glory of Edzell, Rosa pimpinellifolia oder Single Red sind schon sehr früh interessant für die Bienen.
Was ist wichtig für Bienen und andere Insekten?
Wichtig für Bienen und andere Insekten – etwa auch die sehr früh im Jahr erscheinende Hummel – sind frühblühende Pflanzen, da das Nahrungsangebot zu dieser Zeit naturgemäß gering ist. Frühblüher wie die hier vorgestellten helfen also dabei, das Insektensterben zu reduzieren.