Inhaltsverzeichnis
- 1 Sollte man sich aufwärmen vor dem Joggen?
- 2 Was bringt einlaufen?
- 3 Sollte man sich vor oder nach dem Joggen dehnen?
- 4 Wie dehnt man sich vor dem Laufen?
- 5 Was passiert im Körper wenn man sich aufwärmt?
- 6 Wie beginne ich mit dem Aufwärmen?
- 7 Wie geht es mit dem allgemeinen Aufwärmen?
- 8 Was ist ein Aufwärmprogramm für eine Laufeinheit?
Sollte man sich aufwärmen vor dem Joggen?
Wer unmittelbar danach versucht, im Training Vollgas zu geben, überfordert sich leicht. Verletzungen können die Folge sein. Aber nicht nur nach langen Phasen der Untätigkeit, sondern eigentlich vor jedem Training sollten Sie sich aufwärmen, um leichter in die ersten Laufschritte zu kommen und Verletzungen zu vermeiden.
Was bringt einlaufen?
Gerade für ambitionierte Athleten macht das Einlaufen vor Tempoläufen und Wettkämpfen Sinn. Der Stoffwechsel kann in Schwung gebracht werden, durch ein Lauf-ABC und kurze Steigerungsläufen wird die ganze Muskulatur geschmeidiger und ist bereit für größere Leistungen.
Wie sollte man sich vor dem Sport aufwärmen?
Vor dem Training sollten Sie mit einem allgemeinen Aufwärmprogramm beginnen. Dazu zählen zum Beispiel lockeres Einlaufen, Seitgalopp und Rückwärtslaufen – so wird der Körper sanft „wachgerüttelt“.
Sollte man sich vor oder nach dem Joggen dehnen?
„Ein Dehnen, das den Namen auch verdient, sollte am besten erst nach einer kurzen Aufwärmphase und dann nach dem Training erfolgen“, sagt Sportmediziner Prof. Hans-Georg Predel von der Sporthochschule Köln. Wer sich bereits vor dem eigentlichen Training ausgiebig dehnt, vergrößert dabei die Gelenkreichweite.
Wie dehnt man sich vor dem Laufen?
Lege das hintere Bein lang gestreckt auf dem Knie ab, sodass die Fußspitzen von dir weg zeigen. Verlagere nun das Gewicht leicht über das vordere Knie hinaus, sodass du eine Dehnung im Hüftbeuger spürst. Mindestens 30 bis 45 Sekunden halten und anschließend die Seite wechseln.
Wie lange einlaufen?
Je kühler die Außentemperatur, je kürzer die Wettkampfstrecke und je höher das geplante Renntempo ist, umso länger sollten Sie sich einlaufen. Vor einem 5-Kilometer Volkslauf 20 Minuten, vor einem Zehner 15, vor einem Halbmarathon 10 und vor einem Marathon mindestens 5 Minuten.
Was passiert im Körper wenn man sich aufwärmt?
Durch das Aufwärmen zirkuliert das Blut schneller und die Muskulatur wird besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Der Vorteil: Nach dem Aufwärmen ist der gesamte Bewegungsapparat belastbarer und Bänder und Sehnen sind elastischer.
Wie beginne ich mit dem Aufwärmen?
Beginne mit leichtem aeroben Training und bereite danach mit oder ohne Gewichten die spezifischen Muskelgruppen Deines Trainingstages auf die kommende Belastung vor. Das Aufwärmen ist besonders dann entscheidend, wenn Du im Krafttraining mit hohem Gewicht oder wenigen Wiederholungen arbeitest.
Was ist die Frage des Aufwärmen vor dem Joggen?
Du siehst, die Frage des Aufwärmen vor dem Joggen ist eine Frage des zwecks deines Trainings oder Wettkampfs. Wird es „nur“ die lockere Joggingrunde, reicht es aus, mit langsamen Laufen (oder als Anfänger schnellen Gehen) zu starten.
Wie geht es mit dem allgemeinen Aufwärmen?
Im ersten Teil, dem allgemeinen Aufwärmen, bringst Du Deinen Körper auf Temperatur. Mit dem spezifischen Aufwärmen bereitest Du die zu trainierende Muskelgruppe auf die bevorstehende Belastung vor.
Was ist ein Aufwärmprogramm für eine Laufeinheit?
Grundsätzlich gehört ein Aufwärmprogramm vor jede Laufeinheit. Es ist wie bei einem Dieselmotor: erst warmlaufen lassen und dann läuft es wie von alleine. Für die Übungen oben haben wir Vorschläge für die Anzahl der Übungsdurchführung gemacht. Hören Sie aber auch auf Ihren Körper. Das Warm-up soll intensiv aufwärmen, aber nicht erschöpfen.