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Wann Bienen mit Futterteig füttern?
Futterteig ist gut geeignet, um Wirtschaftsvölker direkt nach dem Abschleudern auszufüttern. Hat man wenig Zeit, die Ableger laufend flüssig zu füttern, ist Futterteig ebenfalls besser als die Bienen hungern zu lassen. Der Teig sorgt dann immerhin für einen konstanten Futterstrom.
Bei welchen Temperaturen Bienen füttern?
Die optimale Temperatur zum Bienen füttern ist zwischen 15-20 °C. Es sollte warm genug sein, damit die Futterdüfte in der Beute zirkulieren können. Zudem müssen die Bienen bei manchem Futter ausfliegen um Wasser zu holen. Wenn es hier unter 10 °C ist, dann besteht das Risiko, dass die Tiere verklammen.
Wie füttert man Bienen im Frühjahr?
Für die Notfütterung im Frühjahr kann Honig verwendet werden. Allerdings darf man nur eigenen, einwandfreien Honig füttern und auf keinen Fall fremden, bei dem immer die Gefahr besteht, dass er Sporen des Erregers der Amerikanischen Faulbrut enthält. Eine Verfütterung kontaminierten Honigs könnte die Völker anstecken.
Wie füttere ich Futterteig?
Auch ohne eine Futtervorrichtung reicht eine Aussparung im Deckel Deiner Beute, um Futterteig zu geben. Du musst nach dem Füttern keine Vorrichtung von Bienen befreien, da der Futterteig meist nicht in einer Vorrichtung wie z. B. einer extra Zarge zugereicht wird.
Wie viel Futter brauchen Bienen im Winter?
Einzargige Völker können je nach Beutenmaß und Wabenanzahl ohnehin nur etwa 12 kg Futter einlagern. Eine Wabe hat ungefähr 2 Kilogramm Winterfutter. Bei sehr langen Wintern kann das Futter dann im Frühjahr knapp werden. Bei Zargen mit 10 Waben sind das dann bis zu 20 kg Futter pro Volk.
Wie viel Futter brauchen Bienen für den Winter?
Gehen wir davon aus, dass die Bienen im Oktober, Februar, März und April brüten und im November, Dezember und Januar Brutpause machen, brauchen sie circa 15 Kilogramm. Doch in milden Wintern brüten die Bienen oft länger – dann sind etwas mehr als 20 Kilogramm Futter besser.