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Wann blüht die Atlaszeder?
Sie kann ab einem Alter von 25 bis 30 Jahren blühen und dann wie alle Zedernarten auch nur im Herbst. Die blaue Atlaszeder kann bis zu 900 Jahre alt werden. Sie erreicht einen Stammdurchmesser von zwei Meter und eine Wuchshöhe bis 40 Meter. Die Atlaszeder behält wie viele Nadelbäume im Winter ihre Nadeln.
Wie schnell wächst eine Atlaszeder?
Im Alter von 60 bis 90 Jahren können die Brusthöhendurchmesser zwischen 40 bis 60 cm betragen. Der Zuwachs von Atlaszedern im natürlichen Verbreitungsgebiet kann bis zu 8,30 m3 pro Jahr und ha betragen.
Welche Arten von Zedern gibt es?
In der Gattung Zedern (Cedrus) gibt es vier Arten:
- Atlas-Zeder (Cedrus atlantica) (Syn.: Cedrus libani var. atlantica)
- Zypern-Zeder (Cedrus brevifolia) (Syn.:Cedrus libani var. brevifolia)
- Himalaya-Zeder (Cedrus deodara)
- Libanon-Zeder (Cedrus libani) Türkei-Zeder (Cedrus libani var. stenocoma)
Wie schnell wächst eine Himalaya Zeder?
Als kegelförmig, überhängend wachsender Baum erreicht die Himalaya-Zeder eine Größe von 10 m bis 15 m und wird 6 m bis 10 m breit. Ihr Jahreszuwachs beträgt etwa 20 cm bis 30 cm, was einer schnellen Wuchsgeschwindigkeit entspricht. Dieses immergrüne Nadelgehölz trägt blau-grüne, weiche Nadeln.
Wie schnell wächst eine Libanon Zeder?
Die Libanonzeder kann ein Alter von bis zu 800 Jahren, Höhen bis zu 40 m, und einen Kronendurchmesser von 30 m erreichen. Wuchsverhalten: Die Libanonzeder ist ein relativ langsam wachsender Baum, der nach den ersten zehn Jahren Höhen bis 3,0 m erreicht.
Wie viele Zedernarten gibt es?
Es gibt weltweit nur drei Arten – zwei davon, die Libanon-Zeder (Cedrus libani) und die Atlaszeder (Cedrus atlantica) sind im östlichen Mittelmeerraum beziehungsweise im nordafrikanischen Atlasgebirge in Höhenlagen bis 2000 Meter heimisch.
Was ist der Rindenverlust bei Obstbäumen?
Grundsätzlich gilt: Der Rindenverlust bei Obstbäumen stellt meist keine Gefahr für den Baum dar, solange sich nicht noch andere Veränderungen wie etwa eine Braunfärbung der Blätter zeigen. Ist dies jedoch der Fall, wird es höchste Zeit, den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen.
Welche Funktionen hat die Rinde für den Baum?
Die Rinde schützt den lebendigen Teil des Baumes vor Insekten und Pilzen. Ist die Rinde verletzt, dringt Feuchtigkeit ein und die Schadstellen vereinfachen Schadorganismen den Eintritt. Doch neben ihrer Barrierefunktion hat die Rinde weitere Funktionen.
Wie kräftigt man den Baum im Herbst?
Die wichtigste dieser Maßnahmen ist ein regelmäßiger Schnitt, der den gesamten Baum kräftigt. Aber auch eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen kräftigt den Baum und bewahrt ihn vor einem Befall mit Pilzen, Schädlingen oder ganz allgemein Krankheiten. Tipp: Das abgefallene Laub im Herbst einfach unter dem Baum liegen und dort verrotten lassen.
Was sind die Schäden an Obstbäumen?
Die Schäden sind freilich in der Regel nie so groß, dass sie dem Baum gefährlich werden könnten. Etwas anders verhält es sich hingegen, wenn Obstbäume im Garten plötzlich mit Rindenabplatzungen oder einem kompletten Rindenverlust zu kämpfen haben. Betroffen sind hier meist Apfelbäume, die schon etwas älter sind.