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Wann ist Alpha 2 Globulin erhöht?
Erhöhte Werte finden sich beispielsweise bei Entzündungen, Malignomen, Herzinfarkt, Sepsis, nephrotischem Syndrom, postoperativ, posttraumatisch, bei disseminierter intravasaler Gerinnung (DIC) oder bei Verschlussikterus.
Was ist Alpha-1-Antitrypsin?
Der Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (ALPHA-1) ist eine Erbkrankheit, die bewirkt, dass die Leberzellen das Enzym Alpha-1-Antitrypsin (AAT) fehlerhaft oder in zu geringer Menge bilden oder freisetzen.
Was tun bei A 1 Trypsinmangel?
Als Gendefekt ist die Erkrankung nicht heilbar, es stehen aber verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, um den Verlauf zu verlangsamen. Neben bronchienerweiternden Mitteln kann auch eine Substitutionstherapie helfen, bei der der Patient das fehlende Alpha-1-Antitrypsin per Infusion erhält.
Was ist die alpha-1-globulin-Konzentration?
Die Bestimmung der Alpha-1-Globulin-Konzentration ist eine wichtige Hilfe zur Diagnose verschiedener Erkrankungen. Zu den Alpha-1-Globulinen gehören die so genannten Akutphasenproteine, also Proteine, die in der akuten Phase einer Entzündung erhöht sind.
Wie wird der Wert der alpha-1-globuline gemessen?
Der Wert wird im Blut-Serum gemessen. Bei Männern und Frauen liegt der Wert bei 2 bis 5 Prozent im Normalbereich. Bei Entzündungen im Körper zeigt sich ein erhöhter Alpha-1-Globulin-Wert. Bei einem Leberschaden ist der Wert der Alpha-1-Globuline verringert.
Wie hoch ist der alpha-2-globulinwert bei Männern?
Erhöhte Globuline dieser Art deuten auf chronische Entzündungen und bösartige Tumore hin. Das nephrotische Syndrom und schwere Nierenerkrankungen sorgen für einen gestiegenen Alpha-2-Globulinwert. Der Normbereich liegt bei Frauen zwischen 4,8 und 9,4 Gramm pro Liter Blut. Bei Männern beträgt der Normwert 7,2 bis 11,3 Gramm je Liter.
Was sind die einzelnen Aufgaben der Globuline?
Die einzelnen Aufgaben der Globuline beschreibt Bruce Alberts in seiner Publikation „Molecular Biology of the Cell“. Die Immunglobuline aus der Gruppe der Gamma-Globuline stellen einen wichtigen Part der körpereigenen Immunabwehr dar. Die Werte IgA und IgM treten bei einer Infektion vermehrt auf.