Wann ist Dachdämmung Pflicht?
Seit Anfang Januar 2016 ist sie Pflicht – die Dachbodendämmung. Ausnahmen gibt es nur für Eigentümer eines Hauses mit ein bis zwei Wohnungen, die schon vor dem 1. Februar 2002 in ihrem Haus gewohnt haben. Januar 2016 müssen oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen ausreichend gedämmt sein.
Welche Dachdämmung ist vorgeschrieben?
Dach oder oberste Geschossdecke zu dämmen ist laut Gebäudeenergiegesetz Pflicht. Dabei muss ein U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) erreicht werden. Ausnahme: der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02 wird bereits eingehalten.
Wie kann ich den Dachboden isolieren?
Zum Dachboden isolieren zählt auch die Isolierung der Dachbodentreppe. Dazu ist nicht immer die Demontage der Treppe erforderlich. Eine besonders einfache Form der Dämmung ist die Montage einer Wärmeschutzhaube auf die Luke. Sie erhalten eine zweite Klappe, die Sie vor dem Eintritt auf den Dachboden öffnen können.
Wie ist die Dämmung unter Dachbodendämmung?
Im Falle der Dachbodendämmung ist das unter dem Dämmstoff also direkt auf der Geschossdecke oder bei Holzbalkendecke um die Balken herum. Wichtig ist, dass die Folie vollflächig verlegt wird. Sobald Sie hier schludern, drohen Feuchtigkeitsschäden.
Was kostet ein begehbarer Dachböden?
Begehbare Dachbodendämmungen werden mit circa 36 bis 46 Euro berechnet. Wenn Sie den Dachboden isolieren, dann sollten Sie die Frage nach dem passenden Dämmstoff ausreichend ergründen. Nicht genutzte Dachböden können mit Dämmstoff-Filzen oder Dämmplatten ausgekleidet werden.
Kann das Dachgeschoss nicht als Wohnraum genutzt werden?
Soll das Dachgeschoss nicht als Wohnraum genutzt werden, reicht in der Regel eine Dämmung der obersten Geschossdecke aus. Nur den Dachboden zu isolieren ist wesentlich günstiger und einfacher als das Dämmen der Dachschrägen.