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Wann ist der richtige Zeitpunkt um Abzustillen?
Viele Organisationen wie z.B. die WHO und Fachleute empfehlen ausschliessliches Stillen während der ersten 6 Lebensmonate. Danach langsame Einführung von Beikost und zusätzliches Stillen bis zum vollendeten 2. Lebensjahr oder länger.
Kann ich mein Baby beim Stillen Überfüttern?
Babys werden durch das Stillen nicht überfüttert, sie regulieren die Nahrungsaufnahme selbst. Stillen ist mehr als nur Ernährung, es stillt alle Bedürfnisse, auch die nach Nähe und Geborgenheit. Mit vier Monaten müssen Baby Beikost erhalten, weil die Inhaltsstoffe der Muttermilch weniger werden.
Was ist Stillen und Kindererziehung?
Stillen und Kindererziehung sind sehr emotionale Themen. Über die Jahrhunderte hat sich der Umgang mit Babys verändert, viele Mythen sind entstanden. Da diese heutige Mütter verunsichern, ist es Zeit, mit Mythen und Märchen aufzuräumen: Stillen ist Instinkt. Wenn eine Mutter stillen möchte, dann klappt das auch.
Welche Nachteile hat Stillen bei einer Mutter?
Ja, Stillen hat auch Nachteile. Bei kaum einer Mutter klappt das Stillen auf Anhieb, und bei den wenigsten beginnt diese Phase völlig komplikationslos. Schon der Milcheinschuss in den ersten Tagen nach der Geburt ist unangenehm. Luise Heine ist seit 2012 Redakteurin bei Netdoktor.de.
Was spricht gegen stillen und schwanger sein?
Stillen und schwanger sein. Prinzipiell spricht aber nichts gegen Stillen und Schwanger-Sein. Das beim Stillen produzierte Hormon Oxytocin löst nur Wehen aus, wenn Körper und Baby bereit für die Geburt sind. Fragen Sie jedoch Ihren Frauenarzt um Rat, wenn Sie zu vorzeitigen Wehen und Kontraktionen neigen.
Was gilt während der Stillzeit?
Aber auch während der Stillzeit gilt: Langsames Beginnen, damit sich der Körper anpassen kann. Muskelkater ist ein Zeichen von Überanstrengung der Muskulatur. Nach exzessiven sportlichen Tätigkeiten kann sich die Milch gering geschmacklich verändern. Das ist jedoch nicht gesundheitlich beeinträchtigend für das Baby.