Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann ist die Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig?
- 2 Wann dürfen von Unternehmen personenbezogene Daten verarbeitet werden?
- 3 Welche Rechte haben Personen deren Daten verarbeitet werden?
- 4 Was ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten?
- 5 Ist die Verarbeitung der personenbezogenen Daten rechtswidrig?
Wann ist die Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten zulässig?
Die Speicherung von personenbezogenen Daten ist erlaubt, wenn eine entsprechende Rechtsgrundlage für die Verarbeitung vorliegt. Diese Rechtsgrundlage kann sich z.B. aus einem Datenschutzgesetz wie der EU-Datenschutzgrundverordnung DSGVO und/oder dem Bundesdatenschutzgesetz BDSG-neu ergeben.
Welche Rechte haben Betroffene bei der Datenverarbeitung durch öffentliche Stellen?
Die Rechte der Betroffenen sowie die entsprechenden Pflichten der Verantwortlichen bestimmen sich nach Kapitel 3 der DSGVO. Diese sind: Recht auf Auskunft, Recht auf Berichtigung und Löschung, Recht auf Verarbeitungseinschränkung der Daten, Recht auf Widerspruch der Datenverarbeitung und Recht auf Datenübertragbarkeit.
Wann dürfen von Unternehmen personenbezogene Daten verarbeitet werden?
Personenbezogene Daten dürfen nur erhoben, gespeichert, verändert, verarbeitet, übermittelt oder in einer sonstigen Weise genutzt werden, wenn dies durch ein Gesetz erlaubt ist oder wenn die betroffene Person eingewilligt hat. Es liegt eine Einwilligung der betroffenen Person vor.
In welchen Fällen ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erlaubt?
Es/sie darf Daten verarbeiten, die erforderlich sind, um vor Abschluss des Vertrags und zur Vertragsabwicklung auf Verlangen des einzelnen Kunden die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Sie können also den Namen des Kunden, die Lieferadresse, die Kreditkartennummer (bei Kartenzahlung) usw. verarbeiten.
Welche Rechte haben Personen deren Daten verarbeitet werden?
Im Wesentlichen gibt es drei Rechte, die Bürger in Bezug auf Ihre personenbezogenen Daten besitzen: das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das Auskunftsrecht. und das Recht auf Berichtigung, Löschung und Sperrung von Daten.
Welche Daten darf eine Behörde erheben?
So muss eine Behörde den Datenschutz wahren Name, Wohnort, Adresse, Besitztümer, begangene Ordnungswidrigkeiten und Straftaten… die Liste der Informationen über Sie, welche sich in öffentlicher Hand befinden, ist erschreckend lang. Diese Daten müssen gemäß Bundesdatenschutzgesetz gut geschützt werden.
Was ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten?
Die vielleicht am wenigsten eindeutige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist der Grundsatz der „legitimen Interessen“ (Erwägung 47, 48; Artikel 6 (1) (f) ). Kurz gesagt, bietet er die Möglichkeit, eine Rechtfertigung für die Verarbeitung von Daten, die nicht in die oben genannten rechtlichen Modelle fallen, zu entwickeln.
Was sind die Grundsätze für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten?
Die allgemeinen Grundsätze nach Art. 5 Abs. 1 DSGVO stellen dabei so etwas wie die „Grundregeln“ für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten dar und helfen insbesondere bei der Auslegung von Regelungen der DSGVO. Diese Grundsätze der Datenverarbeitung muss jeder Verantwortliche aber auch einhalten und dies nachweisen können (sog.
Ist die Verarbeitung der personenbezogenen Daten rechtswidrig?
Jede Begründung für die Verarbeitung, die der für die Verarbeitung Verantwortliche angeben könnte, die nicht in diesem präzisen Umfang gegeben ist, ist ohne gesetzliche Grundlage und wird als rechtswidrig erachtet. Unternehmen gehen manchmal davon aus, dass sie die Einwilligung der betroffenen Personen zur Verarbeitung derer Daten einholen müssen.
Was sind die rechtrechtlichen Grundlagen für die Datenverarbeitung gemäß DSGVO?
Sechs rechtliche Grundlagen für die Datenverarbeitung gemäß DSGVO Der EU-Datenschutzgrundsatz macht eine eindeutige Aussage, wonach die Verarbeitung personenbezogener Daten nur dann rechtmäßig ist, wenn sie und in dem Maße in dem dies nach geltendem Recht zulässig ist, erfolgt.