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Wann ist die Süßkartoffel schlecht?
Süßkartoffeln sollten sich beim Kauf fest anfühlen und ein glattes Äußeres haben. Nur dann sind die auch Bataten genannten Knollen frisch, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Wer sie nicht sofort verbraucht, könne sie etwa zwölf Wochen an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufheben.
Warum Süßkartoffeln nicht im Kühlschrank lagern?
Im Kühlschrank sollten Sie Süßkartoffeln nicht aufbewahren, da die Temperaturen dort zu niedrig für das wärmeliebende Gemüse sind. Falls Sie keinen Keller zur Verfügung haben, können Sie die Süßkartoffeln jedoch auch bei Zimmertemperatur lagern, wodurch sie nur etwas weniger lange haltbar sind.
Kann man keimende Süßkartoffel noch essen?
Bei langer Lagerung treiben die Knollen der Süßkartoffel erneut aus. Trotzdem sind sie noch essbar. Unbedingt sollten Sie die Triebe jedoch zuvor entfernen. Außerdem entziehen sie dem Gemüse Nährstoffe und Wasser, sodass Sie die Knollen möglichst schnell verbrauchen sollten, sobald diese austreiben.
Wie lagert man Süßkartoffeln?
Lagern Sie Süßkartoffeln am besten bei Zimmertemperatur. Ideal ist eine Speisekammer oder ein trockener Keller. Süßkartoffeln müssen dunkel lagern, damit sie nicht austreiben. Um Druckstellen zu vermeiden, können Sie sie einzeln in Zeitungspapier einwickeln.
Wie giftig sind gekeimte Kartoffeln?
In einer Kartoffel mit Keimen entsteht nämlich Solanin. Zwar ist die Substanz nur in geringen Mengen enthalten und auch nur schwach giftig, zu Durchfall, Erbrechen und Kopfschmerzen kann Solanin dennoch führen. Gekeimte Kartoffeln musst du aber trotzdem nicht grundsätzlich wegwerfen!
Wann keimt eine Süßkartoffel?
Nach einige Tagen oder Wochen zeigen sich erste kleine Triebe und im Wasser erste Wurzeln. Der Zeitraum kann sehr unterschiedlich sein, es gibt Knollen die sehr schnell Triebe bilden, bei anderen dauert es wirklich ein paar Wochen. Nicht verzagen, gelegentlich das Wasser wechseln oder aufgießen und abwarten.