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Wann ist ein Ahorn kaputt?
Wenn der Fächer-Ahorn plötzlich an einzelnen Ästen oder Zweigen vertrocknete Blätter zeigt, ist das ein untrügliches Zeichen für eine Welkekrankheit. Mit etwas Glück sind die wertvollen Ziersträucher zu retten. Im fortgeschrittenen Stadium werden immer mehr Äste dürr, bis schließlich die gesamte Pflanze abstirbt.
Warum wird mein Ahorn braun?
Eine der häufigsten Gründe für die braunen Blätter ist zu große Feuchtigkeit, insbesondere Staunässe. Gießen Sie Ihren Japanischen Ahorn daher – ganz besonders, wenn Sie ihn im Kübel kultivieren – immer erst dann, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist. Auch im Untersetzer sollte sich kein Wasser befinden.
Wie sieht ein kranker Ahorn aus?
Ahorn-Krankheiten treten meist infolge falscher Pflege oder eines falschen Standorts auf. So kann eine mangelhafte Bewässerung dazu führen, dass der Ahorn von Mehltau befallen wird. Der Pilz ist an mehligen weißen oder grauen Flecken zu erkennen, die auf den Blättern bei feuchtem Wetter schon im Frühjahr erscheinen.
Wann bekommt roter Ahorn Blätter?
Im Herbst leuchten seine filigranen Blätter in auffälligen Tönen von saftigem Grün bis zum strahlenden Rot. Dabei macht es einem der Acer palmatum auch in der Pflege leicht. Er gedeiht an fast jedem Standort (Staunässe vermeiden) und wächst am schönsten, wenn man ihn einfach in seiner natürlichen Form gedeihen lässt.
Warum verliert der Ahorn im Sommer Blätter?
Unter dem Einfluss praller Sommersonne zur Mittagszeit erleiden die Blätter einen Sonnenbrand, verwelken und fallen ab. Klassische Symptome sind gelbe bis hellbraune Flecken mit dunklem Rand, braune Blattspitzen und -ränder. Für Ahorn im Topf kann ein sofortiger Standortwechsel den Blattverlust stoppen.
Wann bekommt der rote Ahorn seine Blätter?
Wie sieht die Rinde der Ahorn aus?
Die glatte Rinde an den Zweigen ist hell-braun-grau und es sind Lentizellen vorhanden. Die dunkelgraue Borke ist sehr schwachborkig und blättert im fortgeschrittenen Alter schuppig bis plattig ab. Das Aussehen des Stamms ist dann platanenähnlich.
Woher kommt Mehltau auf Ahorn?
Die verschiedenen Erreger, die den Echten Mehltau auslösen, gehören zur Gruppe der Schlauchpilze. Ihre Sporen gelangen meist durch den Wind oder durch Spritzwasser auf die Blätter der gefährdeten Pflanzen. Sie keimen dort und dringen in die oberste Zellschicht der Blätter ein, wo sie ein Pilzgeflecht (Myzel) bilden.
Was ist mit dem Japanischen Ahorn zu tun?
Der Japanische Ahorn ist im Gegensatz zum normalen Ahorn ein Flachwurzler. Das heißt, es wird viel Wasser verdunstet. Ältere Exemplare kommen mit Wassermangel ganz gut zurecht, junge und frisch gepflanzte Exemplare nicht. Im Sommer braucht der Japanische Ahorn reichlich Wasser. Am besten ist, morgens oder abends]
Wie ist der Japanische Ahorn pflegeleicht?
Japanischer Ahorn – Pflege. Der Japanische Ahorn ist recht pflegeleicht. Wichtig für einen guten Wuchs und einen gesunden Baum sind der entsprechende Standort, die Bodenvorbereitung bei der Pflanzung und das richtige Wässern. Ansonsten hat man nicht viel zu tun. Der Schnitt beschränkt sich auf das herausschneiden kranker oder abgestorbenen Triebe.
Wie ist die Kübelpflanzung eines japanischen Ahorns möglich?
Das Pflanzen eines Japanischen Ahorns ist nicht weiter schwer. Man muss ein ausreichend großes Pflanzloch ausheben, die Erde gut auflockern und das Substrat entsprechend vorbereiten. Bei der Kübelpflanzung ist ein ausreichend großes Gefäß erforderlich. Wichtig ist eine Drainage im Gefäß.
Wann wird der Japanische Ahorn gedüngt?
Gedüngt wird der japanische Ahorn am besten im Frühling. Dabei darf gerne ein Depotdünger zum Einsatz kommen, der den Baum das ganze Jahr über mit vielen wertvollen Nährstoffen versorgt. Im Herbst sollten Sie Patentkali nutzen, da dies dem Baum beim Überwintern hilft.