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Wann ist ein Keller ein Wohnkeller?
Wohnkeller sind Kellerräume, die für Wohnzwecke genutzt werden können und entsprechend ausgebaut und eingerichtet sind. Handelt es sich um eine abgeschlossene Wohnung, spricht man auch von einer Kellerwohnung.
Was muss man beim kellerausbau beachten?
Wenn Sie Ihren Keller zu einer vermietbaren Wohneinheit ausbauen, müssen Sie die gängigen Brandschutzbestimmungen berücksichtigen. So müssen zum Beispiel zwei Rettungswege zur Verfügung stehen. Außerdem müssen Türen sowie Fluchtwege feuerfest gestaltet werden, wenn sie an andere Kellerräume angrenzen.
Wie ist es im Keller zu wohnen?
Sonderbedingungen im Keller: Feuchtigkeit und Temperatur Jeder Keller weist im Vergleich zu den oberen Geschossen eine niedrigere Temperatur auf. Diese kann, vor allem für ältere Menschen, bereits problematisch sein. Denn das Kellergeschoss lässt sich im Winter nie so warm heizen wie weiter oben gelegener Wohnraum.
Wie macht man einen Keller bewohnbar?
So machen Sie den Keller Schritt für Schritt bewohnbar
- Messung der Feuchtigkeit,
- Trockenlegung eventuell zu feuchter Bereiche,
- Sanierung der Wände,
- Einbau neuer Fenster,
- Einbau eines neuen Bodenbelags,
- bei Bedarf Einbau einer Abwasserhebeanlage und einer Belüftung,
- Einrichtung der neuen Wohnräume.
Ist es gefährlich im Keller zu schlafen?
Wenn für genügend Isolation und Belüftung gesorgt ist und die Brandschutzvorschriften eingehalten werden, spreche eigentlich nichts dagegen, ein paar Nächte im Keller zu verbringen. Schimmel und Schimmelsporen können eine Gefahr für die Gesundheit sein. Also Fenster auf – auch am Morgen nach der kühlen Nacht.
Kann man Keller als Wohnraum vermieten?
Wer eine Wohnung besitzt, darf Kellerräume nicht einfach zu Wohnzwecken anbieten – zumindest dann nicht, wenn sie klar als Hobbyräume, Vorratskeller oder Kellerräume ausgewiesen sind.