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Wann ist eine Cross Over Studie sinnvoll?
Verglichen mit herkömmlichen Studien mit zwei parallelen Vergleichsgruppen haben Cross-over-Studien dabei den Vorteil, dass sich auch kleinere Effekte statistisch nachweisen lassen bzw. dass für den statistischen Nachweis eines Unterschieds weniger Teilnehmer notwendig sind.
Was ist ein Studien Design?
Das Studiendesign umfasst alle Aspekte der Planung einer Studie. Es ist die Basis für die Beantwortung einer wissenschaftlichen Fragestellung und kann zu einem späteren Zeitpunkt der Studie nicht mehr verändert werden. Aus diesem Grund sollte das Studiendesign vor Beginn der Studie sorgfältig geplant werden.
Was ist das Setting einer Studie?
Setting. Settings sind Handlungsspielräume im Leben von Menschen; im Alltag gibt es immer wiederkehrende „Action Settings“ (Behavior Settings). Diese werden durch Zeitbudget-Studien deutlich – z.B. die Essens- und Mahlzeiten.
Was gilt für eine Crossover-Studie?
Als ein Vorteil der Studienform gilt, dass keinem der Teilnehmer die zu prüfende Intervention aus Forschungsgründen vorenthalten werden muss. Ein wichtiger Schritt bei der Planung einer Crossover-Studie ist die Bestimmung der notwendigen Stichprobengröße, die es gestattet, existierende Effekte auch tatsächlich nachzuweisen.
Was ist das formale Schema eines Crossover-Versuchs?
Das formale Schema eines Crossover-Versuchs für den Vergleich von zwei Behandlungen A und B (im obigen Beispiel: A = Placebo, B = CT-3) ist in Grafik 1 dargestellt. Die beiden Phasen, die der Patient während des Versuchs zu durchlaufen hat, werden üblicherweise als die beiden Versuchs-Perioden bezeichnet (10, S. 79).
Wie kann eine Cross-Over-Studie durchgeführt werden?
In Cross-over-Studien kann die Wirksamkeit zweier Behandlungsformen miteinander verglichen werden. Dabei werden beispielsweise zwei Heilmittel, oder ein Heilmittel und ein Placebo, zeitlich versetzt den gleichen Probanden verabreicht. Dazu gibt es mindestens zwei Studienphasen.