Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann ist es sinnvoll ein Pferd zu scheren?
- 2 Wie robust sind Pferde?
- 3 Warum sollte man ein Pferd scheren?
- 4 Warum nicht die sattellage scheren?
- 5 Welche Pferde sind die besten?
- 6 Wann ist ein Pferd zu schwer für sein Pferd?
- 7 Wie viel belastet ein Pferd?
- 8 Wie finde ich die richtige Größe für dein Pferde?
Wann ist es sinnvoll ein Pferd zu scheren?
Die beste Zeit zum Scheren ist Ende Oktober bis Anfang November. Manche Reiter schneiden im Januar oder Februar noch einmal nach, je nachdem, wie üppig das Fell sprießt. Rasieren ist jedoch kein reines Wintergeschäft: Frühjahrs- und Sommerhaarschnitte sind für viele ältere Pferde empfehlenswert.
Wie robust sind Pferde?
Sprecherin und Pferdeexpertin Jennifer Hansen: „Gesunde Pferde sind robust und extrem anpassungsfähig. Ihre Wohlfühltemperatur liegt mit etwa sieben Grad trockener Kälte weitaus niedriger als die des Menschen. Weide-Gruppenhaltung im Offenstall ist die optimale Haltungsform für Pferde – auch im Winter. “
Welche Pferderasse ist am gesündesten?
Berberpferde überleben in ihrer Heimat in unwirklichen Regionen, sie haben oft nur wenig Futter zur Verfügung und sind dementsprechend leichtfuttrig und robust. Die Selektion in den Ursprungsländern ist hart und hat Pferde hervorgebracht, die mit viel Bewegung und wenig Futter am gesündesten sind.
Warum sollte man ein Pferd scheren?
Mehr und mehr setzt sich deshalb die Schur des Winterfells durch – vor allem an den Stellen, an denen ein Pferd am stärksten schwitzt, wie an der Unterseite des Halses, an der Brust und an der Flanke. Mit einer geeigneten Pferdeschur trocknen die Pferde schneller ab und sind im Winter leistungsfähiger.
Warum nicht die sattellage scheren?
Hier sollte man aber in der Sattellage das Fell stehen lassen! Warum? Weil sich das geschorene Haar schneller im Material der Satteldecke/Schabracke verhakt und dann abbrechen kann. Das führt schlimmstenfalls zu Scheuerstellen an denen kein Fell mehr stehen bleibt.
Welche Pferde sind robust?
Zur Kategorie Robustpferde werden Pferderassen gerechnet, die den urtümlichen Pferde- und Ponyrassen entsprechen wie zum Beispiel das Islandpony, Fjordpferd oder Haflinger und die im jeweils lokal vorherrschenden Klima ohne aufwendigen Witterungsschutz in ganzjähriger Offenstall- oder Weidehaltung gehalten werden …
Welche Pferde sind die besten?
Wir haben für euch die zehn beliebtesten Pferderassen in Deutschland zusammengefasst und gehen näher auf die jeweiligen Besonderheiten ein.
- Der Holsteiner.
- Der Oldenburger.
- Der Hannoveraner.
- Der Württemberger.
- Das Quarter Horse.
- Der Friese.
- Der Isländer.
- Der Haflinger.
Wann ist ein Pferd zu schwer für sein Pferd?
Wann der Reiter zu schwer für sein Pferd ist, hängt von der Rasse und dem entsprechenden Körpergewicht des Pferdes ab. Ein Pferd sollte nicht mehr als max. 20\% des eigenen Körpergewichtes tragen. Bei einen 400kg schweren Pferd entspricht dies 80kg (+/- nach oben und unten, je schwerer oder leichter das Tier ist.).
Wie viel Gewicht sollte ein Pferd tragen?
Ein Pferd sollte nicht mehr als max. 20\% des eigenen Körpergewichtes tragen. Bei einen 400kg schweren Pferd entspricht dies 80kg (+/- nach oben und unten, je schwerer oder leichter das Tier ist.). Folgende Faktoren über das Pferd dürfen zur Beurteilung, ob der Reiter zu schwer ist oder nicht, nicht außer Acht gelassen werden:
Wie viel belastet ein Pferd?
Um das Pferd möglichst wenig und schonend zu belasten, darf es nur etwa 10\% des eigenen Körpergewichtes tragen. Bei einen 500kg schweren Pferd würde das insgesamt 50kg Last (Reiter- und Ausrüstungsgewicht) entsprechen. Dieser Wert ist für unsere heutige Gesellschaft fast utopisch.
Wie finde ich die richtige Größe für dein Pferde?
Um die richtige Größe zu finden, miss dein Pferd mit einem Maßband aus. Lege das Maßband entlang der Rückenlinie vom Widerrist (dort, wo die Pferdedecke sitzen soll) bis zum Schweifansatz. Hier gilt: Rückenlänge gleich Deckengröße. Für kräftige Pferde mit hohem Widerrist kannst du eine Größe größer nehmen.