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Wann kocht eine Flüssigkeit?
Unter Kochen versteht man das Garen in Flüssigkeit, wobei die Temperatur beim Siedepunkt (Wasser 100 °C) liegt.
Kann Wasser bei einer Temperatur unter 100 Grad sieden?
Wir alle haben gelernt, dass Wasser bei 100 Grad Celsius siedet, also vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Das stimmt auch – es sei denn, der Luftdruck verändert sich in Relation zum Normaldruck auf Meereshöhe, der rund 1 bar beträgt.
Was bedeutet in siedendem Wasser erhitzen?
Der Begriff „sieden“ wird in der Küche häufig synonym zu „kochen“ verwendet. Genauer bedeutet das Garen um den Siedepunkt aber, dass Wasser im Topf gerade noch nicht sprudelnd kocht. So bleiben Würstchen und Knödel beim Garziehen ansehnlich.
Wann siedet eine Flüssigkeit?
Wann jeweils eine bestimmte Flüssigkeit siedet, hängt stets auch von ihrer Siedetemperatur ab. Diese wird bei normalen Druckverhältnissen auch klassisch als Siedepunkt bezeichnet. Insgesamt bemisst sich die Siedetemperatur an den äußeren Druckverhältnissen.
Was ist der Siedepunkt einer offenen Flüssigkeit?
Er setzt sich also aus den beiden Zustandsgrößen Druck und Temperatur beim Übergang eines Stoffes vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand zusammen. Bei einer offenen Flüssigkeit ist der Siedepunkt daher der Punkt auf der Temperaturskala, bei der der Dampfdruck gleich dem atmosphärischen Druck ist.
Ist eine Flüssigkeit gasförmig?
Sobald Sie einer Flüssigkeit Wärme zuführen, ist zu beobachten, dass diese bei ihrer entsprechenden Siedetemperatur (Wasser bei 100 Grad Celsius) gasförmig wird. Ein interessanter Effekt, der erkennbar ist, wann immer eine Flüssigkeit siedet, ist, dass sich ihr Volumen zu vergrößern scheint.
Wie kocht das Wasser in der Höhe?
In größerer Höhe, etwa in den Bergen, wird die Luft mit zunehmender Höhe immer dünner und der Luftdruck sinkt. Das Wasser kocht dann schon bei niedrigerer Temperatur. Sie müssen also in der Höhe das Wasser weniger stark erhitzen, bis es kocht.