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Wann macht eine Handlung die Mehrheit glücklich?
In seinem Hauptwerk „A System of Moral Philosophy“ (1755) formuliert Hutcheson jenes Prinzip, das ihn als Wegbereiter für den Utilitarismus berühmt gemacht hat: „Diejenige Handlung ist die beste, die das größte Glück für die größte Zahl herbeiführt.
Wie lässt sich Moral begründen?
Bestimmte elementare Interessen seien den Menschen gemeinsam – etwa der Wunsch nach körperlicher Unversehrtheit. Subjektive Interessen umfassten außerdem individuelle wie auch altruistische Motive, was die Zustimmungsfähigkeit darauf basierender Moralnormen verstärke.
Wie lassen sich Normen begründen?
2 Mögliche Begründungsansätze für moralisches Handeln gegeben wurden: Moralisches Handeln ist vernünftiges Handeln, Moralisches Handeln ist im wohlverstandenen Eigeninteresse und.
Was sind die Standardformen des Utilitarismus?
Standardformen des Utilitarismus geben an, wann eine Handlung – oder Regel usw. – richtig ist. Diese Formen von Utilitarismus akzeptieren also das klassische Beurteilungssystem der normativen Ethik, nach der Handlungen in „richtig“ und „falsch“, bzw. „erlaubt“ und „unerlaubt“, eingeteilt werden.
Was sind die drei Hauptgründe für den Utilitarismus?
Als die drei Hauptgründe für den Erfolg des Utilitarismus lassen sich prima facie folgende Gründe anführen: Die Einfachheit des Prinzips, seine Evidenz und der Verzicht auf übergeordnete Instanzen, welche die Moralität der Handlung bewerteten.
Welche Versuche gibt es für den Utilitarismus?
Inzwischen gibt es verschiedene Versuche, den Utilitarismus unabhängig von der These des psychologischen Hedonismus zu begründen. Ein Beispiel ist die Ethik von Richard Mervyn Hare, der einen Utilitarismus auf sprachanalytischer Grundlage entwirft.
Was ist ein utilitaristischer Moraltheorie?
Als Moraltheorie mit politischen Konsequenzen wird der Utilitarismus oft ethischen Dilemmas entgegengestellt, um zu beweisen, dass diese Theorie entweder vertretbar oder unmoralisch ist. Dabei wird oft getestet, in wie weit diese Theorie mit unserem persönlichem Gerechtigkeitsempfinden übereinstimmt.