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Wann mit der Winterfütterung beginnen Bienen?
Zeitpunkt: Bei Wirtschaftsvölkern sollten Sie mit der Einfütterung zwei Wochen nach dem letzten Trachtende beginnen, in vielen Gebieten ist das Ende Juli. Es folgen die Varroabehandlung und danach die größere Portion Futter, etwa Mitte September, spätestens im Oktober. Optimal sind Temperaturen von 15-20 °C.
Wie viel Futter braucht ein Bienenvolk im Winter?
Ein Bienenvolk braucht im Winter ca. 15 kg Honig (starke Völker etwas mehr, schwache etwas weniger). Wer auf Nummer sicher gehen will und noch keine eigenen Erfahrungen hat, sollte lieber 20 kg Vorräte anpeilen. Besser etwas zu viel als zu wenig.
Wie viel Winterfutter Bienen?
Zweizargige Völker können bis zu 24 Kilogramm Futter einlagern (je nach Beutentyp und Wabentyp). Dennoch rechnen wir auch hier eher mit einer Zarge die mit Honig bzw. Zucker-wasser gefüllt wird. Letztlich sollte ein Volk mindestens 14-16 Kg Futter haben um über den Winter zu kommen.
Wie lange darf man Bienen Einfüttern?
Auffüttern im August: Je nach Jahr und Trachtangebot sollte man den Bienen Ende August, spätestens bis Mitte September das Winterfutter geben. So müssen sich die Winterbienen nicht zu sehr abarbeiten, wenn sie das Futter einlagern müssen.
Was machen Bienen im Oktober?
An Mäusegitter und Sturmschutz denken Nicht nur Bienen bereiten sich im Oktober auf den Winter vor. Auch Mäuse suchen noch einen Unterschlupf – oft in unseren Bienenvölkern.
Wann Bienen gegen Varroa behandeln?
Vor der Behandlung sollte man die Wetterprognose auf varroawetter.de checken. Rechtzeitig behandeln: Prinzipiell behandelt man vor allem in den Sommermonaten Juli und August mit der Ameisensäure. Je nach Varroabelastung kann man aber auch im Juni oder September behandeln.
Wann bekommen Bienen Zuckerwasser?
Zuckerwasser ist dagegen besser zur so genannten Reizfütterung geeignet, wenn die Bienen Brut anlegen und bauen sollen. Es kommt also darauf an, was die Bienen gerade brauchen und was man als Imker erreichen möchte. Preislich gibt es bei beiden Methoden kaum noch große Unterschiede.
Was machen die Bienen im November?
Jetzt im November rücken die Bienen jedoch eng zusammen, um nicht auszukühlen. In dieser Wintertraube wandeln die Honigbienen ihren Wintervorrat an Honig in Wärme um. Einzelne Bienen nehmen dabei den energiereichen Honig auf und sorgen durch Muskelbewegungen dafür, dass aus Honig Wärme wird.
Wann beginnt die Vorbereitung der Bienen für den Winter?
Die Vorbereitung der Bienen für den Winter beginnt bereits im Spätsommer nach der Honigernte. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, die Bienen vor dem Winter zu füttern. Hier sollte man ca. 15 – 20 kg Flüssigfutter verwenden, damit das Volk den Winter überleben kann.
Wie ist die Gesundheit der Bienen im Winter gewährleistet?
Außerdem sollte die Gesundheit der Bienen über die Wintermonate gewährleistet sein, damit die Bienen im Winter fit und vital sind. Das heißt, es ist wichtig den Bienenstock vor dem Winter auf Krankheiten zu überprüfen und vor allem gegen die Varroamilbe zu behandeln. Dies ist vor allem im Spätsommer bis Herbst die Haupttätigkeit des Imkers.
Ist es sinnvoll die Bienen auf einen Schub zu füttern?
Es ist selten sinnvoll, die Bienen auf einen Schub zu füttern. Stattdessen sollte man mehrere Etappen machen und laufend abwarten, wie sich die Bienen und die Natur entwickeln. Gibt es beispielsweise eine späte Läppertracht, ist es nicht gut, die Bienen zu früh und zu viel zu füttern.
Was ist der Verbrauch von Bienen im Winter?
Der Verbrauch der Bienen hängt maßgeblich von der Länge des Winters ab. Viele Imker fügen auch hausgemachte Zuckersirupe hinzu. Meistens bestehen sie aus einer Mischung die etwa zu 2 Teilen Zucker enthält und zu einem Teil Wasser. Wenn Sie möchten können Sie auch ätherische Öle wie Thymian hinzufügen.