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Wann muss eine Rechnung unterschrieben sein?
Das Gesetz schreibt genau vor, wie eine Rechnung auszusehen hat und welche Rechnungsmerkmale vorhanden sein müssen. Eine Unterschrift wird dort nicht erwähnt. Demnach ist eine Unterschrift auf einer Rechnung nicht nötig, man muss sie also nicht unterschreiben.
Ist eine Rechnung auch ohne Unterschrift gültig?
4 UStG zeigt: Die Unterschrift des Rechnungsausstellers gehört nicht zu den Pflichtbestandteilen. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, sind Rechnungen also auch ohne Unterschrift gültig!
Welche Rechnungen muss man unterschreiben?
Welche Angaben auf einer Rechnung gemacht werden müssen, ist gesetzlich genau festgelegt. Da eine Unterschrift dort nicht erwähnt ist, ist es nicht nötig, Rechnungen zu signieren. Das bedeutet auch, dass Du eine Rechnung einfach als PDF erstellen und per E-Mail versenden kannst.
Warum dürfen Rechnungen nicht unterschrieben werden?
Wer seine Rechnungen auf Papier ausdruckt und an den Kunden verschickt, sollte auf eine Unterschrift auf dem Dokument verzichten. Denn grundsätzlich besteht die Gefahr, dass der Empfänger die Unterschrift benutzt, um das Dokument zu fälschen.
Was bedeutet eine Unterschrift auf der Rechnung?
Es ist natürlich nicht falsch, eine Rechnung zu unterschreiben. Wenn man möchte, darf man seine Unterschrift auf die Rechnung setzen, allerdings ist dies mit Risiken behaftet. Der Rechnungsempfänger könnte bspw. ein „Betrag dankend erhalten“ über die Unterschrift stempeln.
Wie macht der Gesetzgeber eine Rechnung aus?
Der Gesetzgeber macht gesetzliche Vorgaben, wie eine Rechnung auszustellen ist. Dazu gehören auch die Pflichtangaben einer Rechnung nach § 14 Abs. 4 UStG. Wenn beispielsweise eine dieser Angaben fehlt oder falsch ist, kann es sein, dass das Finanzamt die Rechnung nicht akzeptiert.
Kann der Leistungsempfänger die Rechnung ändern?
Der Empfänger darf die Rechnung auch dann nicht ändern, wenn der Aussteller dem zustimmen würde. Selbst wenn die Rechnung fehlerhaft ist, darf der Leistungsempfänger oder Rechnungsempfänger niemals eine Rechnung nachträglich ändern.
Wie geht es mit der Rechnung auszustellen?
Im Zusammenhang mit dem Ausstellen von Rechnungen greift grundsätzlich § 14 des Umsatzsteuergesetzes (UStG). Demnach ist der Händler als Unternehmer dazu verpflichtet, dem Kunden eine Rechnung auszustellen. Außerdem ist in dem Gesetz genau definiert, welche Bestandteile die Rechnung enthalten muss.
Was muss der Kunde auf die Rechnung verweisen?
Der Kunde muss sowohl die Originalrechnung, als auch das dazugehörige Berichtigungsdokument ablegen. Letzteres muss auf die Rechnung verweisen, am besten, indem die Rechnungsnummer genannt wird. Außerdem sollte es den Namen und die Adresse des Leistungserbringers enthalten und natürlich die Berichtigung des Fehlers.