Wann muss Überspannungsschutz eingebaut werden?
Überspannungsschutz ist spätestens seit Dezember 2018 definitiv Pflicht. Dies gilt für nahezu alle Gebäude, die an Stromnetze angeschlossen sind. Das Nachrüsten, ob in Altbau oder auch jüngeren Gebäuden, wird hingegen erst dann zur Pflicht, wenn eine Erweiterung oder Veränderung der bestehenden Anlage stattfindet.
Was ist die Verdrahtung von Überspannungsableitern?
Überspannungsschutz. Verdrahtung von Überspannungsableiter Um einen hohen Spannungsabfall zu vermeiden ist beim Einbau von Ableitern darauf zu achten, dass die Anschluss- und Ableitungslängen möglichst kurz sind. Bei der T-Verdrahtung dürfen L1 + PE, L2 + PE, L3 + PE, N + PE max. 0,5 m betragen.
Welche Versicherungen zahlt du gegen Blitz und Überspannung?
Gegen Blitz- und Überspannungsschäden kannst du dich mit zwei Versicherungen schützen: Die Wohngebäudeversicherung zahlt für die Schäden, die ein Blitz am Gebäude (Dach, Mauerwerk) selbst anrichtet. Die Hausratversicherung zahlt für die Schäden, die im Gebäude (Einrichtung, Waschmaschine, Telefonanlage) angerichtet werden.
Wie funktioniert der Blitzschutz in Bürogebäuden?
In Bürogebäuden ist der Blitzschutz besonders wichtig. Es gibt viele PCs, Server, Netzwerke und Telefonanlagen, die kaputtgehen können. Ohne Blitzschutz können hohe Kosten entstehen und wichtige Daten verloren gehen. Thomas Seitz erklärt: „Der Blitzschutz funktioniert bei Wohn-, Büro- und Industriegebäuden immer gleich.
Ist ein Blitz in ein Stromnetz eingeschaltet?
Schlägt ein Blitz in ein Stromnetz ein, kann es zu Überspannungsschäden an Elektrogeräten kommen. Das bedeutet, durch den Blitzeinschlag fließt der Strom kurzzeitig mit zu hoher Spannung aus der Steckdose. Angeschlossene elektronische Geräte können so einen Schaden nehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie aus- oder eingeschalten sind.