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Wann Rebound-Effekt?
Der Rebound-Effekt wird auch Bumerang-Effekt genannt und bezeichnet das Phänomen, wenn erwartete Einsparpotenziale durch Effizienzsteigerungen nicht erreicht werden. Grund dafür ist, dass die eingesparten Ressourcen an anderer Stelle eingesetzt werden und damit auch der Energieverbrauch steigen kann.
Was versteht man unter Rebound?
Effizienzsteigerungen senken oft die Kosten für Produkte oder Dienstleistungen. Dies kann dazu führen, dass sich das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer ändert: Sie verbrauchen mehr – die ursprünglichen Einsparungen werden teilweise wieder aufgehoben. Dieser Effekt wird Rebound genannt.
Was tun bei Rebound-Effekt?
Einem wiederholenden Einsetzen des Rebound-Effekts kann entgegengewirkt werden, indem auf ein Retardpräparat, oder auf ein alternatives Medikament ausgewichen wird, bei dem die Rebound-Effekte gegebenenfalls weniger intensiv oder gar nicht auftreten.
Was ist Rebound Hypertonie?
Gefahren bei plötzlichem Absetzen Außerdem kann es zum plötzlichen Wiederanstieg des Blutdrucks (Rebound-Hypertonie) kommen. Wenn Betablocker abgesetzt werden, empfiehlt es sich langsam auszuschleichen („heruntertitrieren“), während die Behandlung mit dem neuen Antihypertensivum beginnt.
Was ist eine rebound Psychose?
❚ kurzfristigem Aufflackern psychotischer Symptome beim Absetzen (sog. psychotische Rebound-Phänomene); ❚ einem bis zu dreifach erhöhten Rückfallrisiko nach plötzlichem Absetzen; ❚ ausgeprägteren Symptomen bei Rückfällen (Wahn, Wahrnehmungsstörungen);
Wie lange dauert Rebound nach Absetzen von esomeprazol?
Nach wenigen Tagen ist dieser Effekt abgeklungen und die Hormone sind normalisiert. Man kann den Rebound durch ein schrittweises Absetzen über 14 Tage mildern. Gefährlich ist der Rebound nicht.
Wie schleicht man PPI aus?
abgesetzt werden. Eine Dosisreduktion kann beispielsweise durch schrittweise Verringerung der Wirkstärke im Wochenabstand oder durch einmal statt zweimal tägliche Gabe erreicht werden. Auch kann das Dosierungsintervall verlängert werden, das heißt Gabe alle zwei Tage, später alle drei Tage statt täglicher Gabe.