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Wann soll man mit Kompost düngen?
Eine großflächige Initialdüngung mit Kompost erfolgt im Frühjahr, wenn die Pflanzen im Garten ihre Wachstumsphase beginnen. Dann wird über das Jahr hinweg bis zum Herbst regelmäßig nachgedüngt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Nährstoffe eine Pflanze benötigt, desto mehr Kompost darf ausgebracht werden.
Welches Gemüse verträgt keinen frischen Kompost?
Welche Pflanzen keinen Kompost vertragen
- Erdbeeren.
- Heidelbeeren.
- Rhododendron.
- Lavendel.
- Primeln.
- Hornveilchen.
- Adonisröschen.
- Sommerheide.
Welche Pflanzen vertragen frischen Kompost?
Gut zum Kompostieren eignen sich die Blätter von Obstgehölzen, Esche, Eberesche, Hainbuche, Ahorn und Linde. Das Laub von Birke, Eiche, Walnuss und Kastanie enthält hingegen viele Gerbsäuren, die den Rotteprozess bremsen. Tipp: Sie können Laubhumus auch zusammen mit Torf zu Lauberde mischen.
Wann kann man Kompost ausbringen?
Kompost kann das ganze Jahr über ausgebracht werden. Im Garten ist eine Anwendung im Frühjahr zu empfehlen. Starkzehrende Pflanzen wie Kohlgewächse, Gurken, Kartoffeln, Lauch oder Sellerie können zusätzliche Gaben unter dem Jahr erhalten. Im Herbst kann Kompost auch als Mulchschicht eingesetzt werden.
Wann im Frühjahr Kompost ausbringen?
Ende Februar bis Anfang März beginnt bereits die Aussaatseit für Frühgemüse, daher sollte spätestens jetzt – sobald die Erde nicht mehr gefroren ist – der Kompost ausgebracht bzw. in den Boden eingearbeitet werden.
Kann man mit Kompost Überdüngen?
Die Gefahr einer Überdüngung ist bei Kompost nicht gegeben. Als Faustregel gilt, dass Sie ein Kilo Kompost pro Quadratmeter Boden nicht überschreiten sollten.
Welcher Dünger statt Kompost?
Hornspäne und Hornmehl Es wirkt schneller als Hornspäne, da die Bodenorganismen es leichter zersetzen können. Hornspäne und Hornmehl enthalten bis zu 14 Prozent Stickstoff und geringe Mengen Phosphat und Sulfat.
Wann im Herbst Kompost ausbringen?
Schwere Böden macht er leicht und krümelig, leichte Böden halten Nährstoffe und Wasser viel länger fest. Kompost wirkt langsam und über einen längeren Zeitraum. Darum wird er im Gemüsegarten am besten in der Zeit zwischen November und März als Grunddüngung ausgebracht. Verteilen Sie ihn auf den unbepflanzten Beeten.
Kann man Kompost zusammen mit anderen Düngern verwenden?
Häufiger ist es allerdings der Fall, dass der Phosphor- und Kaliumanteil dem Stickstoffanteil gegenüber deutlich erhöht sind. Dieses Nährstoffverhältnis ist zur Ernährung von Pflanzen leider suboptimal, ihr Stickstoffbedarf liegt in der Regel viel höher. Wir empfehlen Ihnen daher eher, Kompost zusammen mit einem anderen Dünger zu verwenden.
Wie viel Kompost benötigen sie für den Erdboden?
Geben Sie den Kompost im Frühjahr auf das Beet und haken Sie ihn leicht in den Erdboden ein. Stark zehrendes Gemüse wie Kartoffeln, Kürbis, Rhabarber oder Tomaten benötigen bis zu fünf Liter Kompost pro Quadratmeter. Vier Liter reichen bei mittelstarken Nährstoffzehrern pro Quadratmeter aus.
Kann Kompost an schweren Böden angewendet werden?
An schweren Böden angewendet wiederum führt Kompost zu einer Lockerung, was die Belüftung der Wurzeln und das Abführen von Wasser befördert. So lässt sich Staunässe vermeiden, die das Wachstum der meisten Pflanzen behindert. Tipp: Zu Recht werden Sie sich wundern, dass Kompost auf verschiedene Bodentypen so gegensätzliche Effekte haben soll.
Was ist die Gefahr einer Überdüngung bei Kompost?
Die Gefahr einer Überdüngung ist bei Kompost nicht gegeben. Dennoch sollten Sie es nicht übertreiben. Als Faustregel gilt, dass Sie ein Kilo Kompost pro Quadratmeter Boden nicht überschreiten sollten.