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Wann sollte ein Helm getauscht werden?
Ist der Helm regelmäßig in Gebrauch, werden im Durchschnitt fünf bis sieben Jahre als Nutzungsdauer genannt. Natürlich hängt dieses Motorradhelm-Alter auch von Material und Helmqualität ab. So sollten Polycarbonat-Helme alle drei bis vier Jahre und Fiberglashelme alle sechs bis acht Jahre getauscht werden.
Wie erkenne ich wie alt ein Motorradhelm ist?
Das Produktionsdatum, gekennzeichnet mit einem Fabriksymbol, befindet sich auf einem Label auf der Innenseite jeden Helms. Außerdem findet man hier den Produktnamen, den Helmtyp, die Größe und das Gewicht.
Was muss ein Motorradhelm haben?
Muss ein Helm ein ECE-Siegel haben? Grundsätzlich gilt, dass beim Helm die Norm ECE 2205 dann Pflicht ist, wenn es, wie zuvor beschrieben, um die Herstellung geht. Motorradfahrer müssen lediglich beachten, dass für sie gemäß § 21a StVO die Pflicht besteht, einen “amtlich geprüften Helm“ zu tragen.
Wie lange muss man einen Helm tragen?
Seit 31. Mai 2011 gilt die Fahrradhelmpflicht bei Kindern unter 12 Jahren. Das heißt Kinder müssen beim Rad fahren, aber auch wenn sie auf einem Fahrrad mitfahren – in einem Fahrradsitz oder in einem Fahrradanhänger – verpflichtend einen Radhelm tragen, bis sie das 12. Lebensjahr vollendet haben.
Wie alt ist mein Shoei Helm?
Das genaue Herstellungsdatum finden Sie im Inneren des Helmes unter dem Kopfpolster. Zu lesen ist es wie folgt: Jahr XX – Monat XX – Tag XX. Hat sich bei SHOEI-Helmen die Passform verändert? Ja, im Laufe der Zeit hat sich die Passform unserer Helme leicht geändert.
Welche Kennzeichnung braucht ein Motorradhelm?
Motorradfahrer müssen nach § 21a Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung einen „geeignete Schutzhelm“ tragen. „Geeignet“ weist daraufhin, dass der Motorradhelm mit ECE-Zulassung keine Pflicht ist. Es genügt ein „angemessener“ Schutzhelm, wie etwa ein nostalgischer Helm, der in der Regel nicht ECE-konform ist.
Wie eng darf ein Motorradhelm sein?
Ihr Helm muss am ganzen Kopf fest sitzen, ohne zu drücken. Sie erkennen den richtigen Sitz daran, dass sich die Kopfhaut an der Stirn beim Drehen des Helms mitverschiebt. Die Innenausstattung gibt bei der Nutzung noch etwas nach, wählen Sie den Helm daher nicht zu groß.
Wie locker darf ein Motorradhelm sein?
Der Helm darf sich nicht locker zur Seite drehen lassen und darf andererseits auch nichts ab-/eindrücken, wie z.B. wenn die Wangen in die Zahnreihen gedrückt werden. Dies wird dann beim längeren Tragen sehr unangenehm.