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Wann sollte ich ein gewichthebergürtel benutzen?
Der durchschnittliche Fitnessstudiobesucher braucht ihn eigentlich nicht. Sinn macht er nur bei Übungen, die den Rücken stark belasten könnten, wie etwa Kreuzheben oder Kniebeugen. Viel wichtiger als ein Gürtel ist aber, dass die Bewegungen sauber ausgeführt werden.
Was bringt der Gürtel beim deadlift?
Die Forschung zeigt, dass beim Anheben von Boxen die Rückenflexion (Beugung der Wirbelsäule) durch das Tragen eines Gürtels reduziert wird, auch Rückenextension und laterale Flexion. Somit bringt uns der Gürtel dahin, wo wir es für Deadlifts und Squats haben.
Welche Größe bei gewichthebergürtel?
Breite des Kraftsport-Gürtels Generell lässt sich sagen, dass KDK-Gürtel eine durchgehende Breite von meist 10 cm haben. Olympische Gewichthebergürtel sind im vorderen Teil nicht breiter als 6 cm und hinten deutlich breiter. Kraftdreikampf-Gürtel dürfen auf offiziellen Wettkämpfen nicht breiter als 10 cm sein.
Warum Trainingsgürtel?
Der Trainingsgürtel hat eine grundlegende Funktion: Er stabilisiert den unteren Rücken bei Übungen wie Deadlifts, Kreuzheben oder Kniebeugen besonders bei Arbeitssätzen mit hohen Arbeitsvolumen und Gewichtsmengen. Deshalb ist der Schutz des unteren Rücken ein wichtiger Bestandteil deines gesamten Trainingskonzepts.
Wie eng Sollte ein gewichthebergürtel?
Was die Festigkeit betrifft, so sollte der Gürtel ungefähr so eng sein, dass sich der Gürtel zwar nicht mehr leicht verschieben lässt, ihr aber noch Spielraum zum Atmen habt. Zieht ihr in so fest zu, dass euch das Atmen äußerst schwerfällt, ist er zu fest.
Warum tragen Kraftsportler Gürtel?
Ein Gewichthebergurt auch Trainingsgürtel, Powerlifting-Gürtel oder Fitness-Gürtel genannt, ist ein hochfunktionales Trainingszubehör, das beim Heben größerer Lasten erleichternd wirken soll. Somit soll der Körper vor Verletzungen, vor allem im unteren Rücken und im Bereich der Bandscheiben, geschützt werden.
Warum haben Bodybuilder einen Gürtel?
Ein Gewichthebergürtel (Hebergürtel) wird beim Bodybuilding und in Kraftsportarten wie Gewichtheben, Kraftdreikampf (KDK) und Steinheben sowie bei Wurfdisziplinen der Leichtathletik zur Stützung und Schonung des Rückens und der Wirbelsäule verwendet.