Wann spricht man von einem Klimawandel?
Klimawandel bedeutet, dass sich die Erde erwärmt. Es ist in den letzten 100 Jahren um circa 1 Grad Celsius wärmer geworden. Durch diese Erwärmung schmelzen die Gletscher und das Eis an Nord- und Südpol. Deshalb steigt der Meeresspiegel und es kommt an den Küsten zu Überschwemmungen.
Was spricht für den anthropogenen Klimawandel?
Der moderne Lebensstil trägt maßgeblich zum anthropogenen Klimawandel bei. Auslöser dafür sind die Treibhausgase: Durch den Menschen steigt ihre normale Konzentration in der Erdatmosphäre immer mehr an. Dadurch verstärkt sich die Erderwärmung, die schließlich zu Klimaveränderungen führt.
Welche Auswirkungen hat ein abrupter Klimawechsel auf die Umwelt?
Ein abrupter Klimawechsel hat gravierende Auswirkungen auf Lebensräume in der Umwelt, weil Ökosysteme sich den neuen klimatischen Bedingungen in kurzer Zeit neu anpassen müssen. Beispiele für abrupte Klimawechsel werden in der Literatur oft als Dansgaard-Oeschger-Ereignis oder Heinrich-Ereignis beschrieben.
Kann der Permafrost den Klimawandel beschleunigen?
Wissenschaftler vermuten, dass der tauende Permafrost den Klimawandel beschleunigen könnte. Denn die Böden enthalten Methan, ein von Mikroorganismen produziertes Gas. Dieses Treibhausgas wirkt auf das Klima ungefähr 20- bis 30mal so stark wie Kohlendioxid. Zusätzlich sind im gefrorenen Erdreich große Mengen an Kohlenstoff gespeichert.
Welche Folgen des Klimawandels sind schon jetzt zu erkennen?
Schwerwiegende Folgen des Klimawandels sind schon jetzt zu erkennen: Die Eismassen schmelzen, der Meeresspiegel steigt, Unwetter und Dürren nehmen zu
Wie reagieren die gefrorenen Böden auf den Klimawandel?
Seit einigen Jahren erwärmen sich die gefrorenen Böden im hohen Norden, beginnen zu tauen und verwandeln sich in riesige Sümpfe. Wissenschaftler vermuten, dass der tauende Permafrost den Klimawandel beschleunigen könnte. Denn die Böden enthalten Methan, ein von Mikroorganismen produziertes Gas.