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Wann spricht man von einer altersdepression?
Bei depressiven Patienten ab 65 Jahren spricht man von einer Altersdepression bzw. einer Depression im Alter.
Welche Krankheiten bekommt man im Alter?
Jedoch wird der menschliche Organismus mit zunehmendem Alter anfälliger für Krankheiten, die manchmal auch chronisch werden können. Typische Krankheiten, die vor allem ältere Menschen betreffen, sind z. B. Demenz, Inkontinenz, Schlaganfall, Parkinson oder Arthrose.
Welche Altersgruppe leidet an Alzheimer?
Die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, nimmt mit dem Alter stark zu. Etwa ab dem 50. Lebensjahr können vereinzelte Fälle auftreten. Von den 65- bis 69-Jährigen ist bereits jeder Hundertste betroffen, unter den 80- bis 84-Jährigen ist es schon jeder Siebte und von den über 90-Jährigen leidet sogar jeder Dritte an Alzheimer.
Wie sind Psychotherapien bei älteren Menschen wirksam?
Mittlerweile gibt es Untersuchungen, die zeigen, dass Psychotherapien auch bei älteren Menschen gute Erfolge erzielen. Im Alter haben sich hauptsächlich die Kognitive Verhaltenstherapie und die Problemlösetherapie als wirksam erwiesen. Werden Depressionen im Alter nicht behandelt, verläuft die psychische Störung meist chronisch.
Warum sind Altersdepressionen nicht leicht zu erkennen?
Darum ist eine Depression im Alter oft nicht leicht zu erkennen. So stehen bei Altersdepressionen häufig körperliche Beschwerden im Vordergrund. Die Betroffenen klagen beispielsweise über Schmerzen, Magen-Darm-Probleme oder Schwindel, die auch psychosomatische Ursachen haben können.
Wie verbessern sich die Symptome bei älteren Menschen?
Nehmen die Patienten Antidepressiva ein, verbessern sich die Symptome meist deutlich. Die Diagnose wird – ebenso wie bei jüngeren Menschen – bei Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Interessenverlust gestellt. Allerdings sind die zentralen Symptome bei älteren Menschen häufig von anderen Beschwerden überlagert.