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Wann spricht man von Nebel?
Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag.
Warum gibt es Nebel im Herbst?
In klaren, kalten Nächten kühlen der Boden und die darüberliegende Luftschicht stark aus. Kalte Luft kann aber weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme. Hat die Luftfeuchtigkeit 100 Prozent erreicht, bildet sich am Boden eine Wolke aus feinen Wassertröpfchen – Nebel.
Was bedeutet es wenn es neblig ist?
Damit der Wasserdampf in der Luft zu Tröpfchen kondensiert, muss sich die Luft abkühlen oder die Feuchte zunehmen. Wenn die Luft nachts eine charakteristische Temperatur erreicht – Taupunkt genannt –, beginnt der Wasserdampf zu kondensieren. Prompt ist der Nebel da.
Warum im November Nebel?
Kein Wunder, hat man doch oft den Eindruck, dass im November tage- oder gar wochenlang Nebel über der Landschaft liegt. Genauso wie Wolken entsteht auch der Nebel durch Kondensation: Warme, feuchte Luft kühlt sich ab und kann den enthaltenen Wasserdampf nicht mehr speichern.
Warum gibt es im Winter mehr Nebel?
Durch die tieferen Temperaturen tritt besonders der Strahlungsnebel vermehrt auf. Hinzu kommt, dass sich der Nebel im Winter länger halten kann als im Sommer. Wenn die Lufttemperatur mit zunehmender Sonneneinstrahlung nach einer Nebelbildung in der Nacht wieder steigt, ist auch der Nebel gezwungen sich aufzulösen.
Was ist die Unterscheidung von Nebeln?
Die Unterscheidung von Nebeln in bestimmte Arten wie Abkühlungs-, Verdunstungs- oder Mischungsnebel bezieht sich auf diese unterschiedlichen Ursachen und wird im Abschnitt Nebelarten dargestellt.
Welche Ausbreitung hat ein Nebel in der vertikalen?
Auch die räumlichen Skalenbereiche können dabei stark schwanken, so kann ein Nebel eine horizontale Ausbreitung von wenigen hundert Metern, aber auch teilweise hunderten von Kilometern besitzen. Die Ausbreitung in der Vertikalen schwankt von einigen Dezimetern bis zu mehreren hundert Metern.
Was ist eine Sichtweite von einem Nebel?
Sichtweiten von einem bis etwa vier Kilometern gelten als Dunst. Einen Nebel in räumlich sehr begrenzten Gebieten bezeichnet man als Nebelbank und einen Tag, an dem mindestens einmal ein Nebel aufgetreten ist, als Nebeltag.
Wie kann eine Nebelhäufigkeit auftreten?
Nebel kann in nahezu allen Klimazonen vorkommen und seinem Charakter nach sowohl sporadisch als auch regelmäßig bzw. lang- oder kurzlebig auftreten. Die höchste Nebelhäufigkeit zeigt sich dabei in feuchtereichen Gebieten und bei großen Temperaturschwankungen bzw. starker Abkühlung.