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Wann trat die GDPR in Kraft?
GDPR trat bereits 2016 in Kraft, bis zum 25. Mai haben Unternehmen Zeit, sich auf die neuen Regeln vorzubereiten. Grossunternehmen haben das meist bereits hinter sich, während kleinere Firmen häufig noch nicht ausreichend vorbereitet sind. Experten zufolge ist es jedoch nicht entscheidend, zum Stichtag voll konform zu sein.
Was ist die Datenschutz-Grundverordnung?
Die Datenschutz-Grundverordnung – auf Englisch General Data Protection Regulation (GDPR) – der EU gilt ab dem 25. Mai. Es ist die tiefgreifendste Überarbeitung der Datenschutzregeln der vergangenen Jahrzehnte. Das Gesetz vereinheitlicht und verschärft die bisher in der EU geltenden Datenschutzvorschriften.
Was ändert sich an den Grundprinzipien des europäischen Datenschutzes?
An den Grundprinzipien des europäischen Datenschutzes ändert sich nichts. Neu ist vor allem die bessere Durchsetzung der Rechte von Konsumenten sowie die Ahndung von Unternehmen bei Datenmissbrauch.
Was ist die General Data Protection Regulation?
Die General Data Protection Regulation (GDPR) – hierzulande auch als EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bekannt – wird den Umgang von Unternehmen mit den Daten von EU-Bürgern maßgeblich verändern.
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Ist ihr Unternehmen außerhalb der EU ansässig?
Ihr Unternehmen außerhalb der EU ansässig ist, jedoch personenbezogene Daten in Bezug auf Waren oder Dienstleistungen, die Personen in der EU angeboten werden, verarbeitet oder das Verhalten von Personen in der EU beobachtet. Nicht in der EU ansässige Unternehmen, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten, müssen einen Vertreter in der EU ernennen.
Was soll der europäische Gesetzgeber tun?
Vor allem den Konsumenten, indem sie umfassend darüber informiert werden, was mit ihren Daten passiert, und der Datenverarbeitung widersprechen können. Der europäische Gesetzgeber will die Bürger dafür sensibilisieren, wer über ihre Daten verfügt, und dafür, ihre Rechte wahrzunehmen.