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Wann treibt die Ölweide aus?
In milden Wintern ist diese Ölweide immergrün und erreicht eine Wuchshöhe von ca. 2,5 m. Die weißen, intensiv duftenden Blüten werden im Oktober und November gebildet. Aus ihnen entstehen in unseren Breitengraden selten die silbrig behaarten Früchte.
Wann schneidet man Ölweiden?
Der Schnittzeitpunkt einer Ölweide variiert je nach Sorte. Man sollte die Ölweide nämlich nach der Blütezeit schneiden und je nach Sorte, kann der Zeitpunkt so zwischen Juni und Oktober liegen. Verjüngungsschnitte sollten aber vor den ersten Trieben im Februar oder März durchgeführt werden.
Ist eine Ölweide winterhart?
Die Ölweide Elaeagnus Ebbingei ist mäßig winterhart und kann in sehr strengen Wintern ihre Blätter verlieren. Sie treibt trotzdem im Frühling wieder aus. Eine Ölweiden Hecke kann bis maximal 2 Meter hoch werden. Sie eignet sich so für sehr niedrige bis mittelhohe Hecken.
Wie sieht eine Ölweide aus?
Buntlaubige oder Dornige Ölweide (Elaeagnus pungens). aren besetzt ist. Die Blätter sind schmal und lanzettlich und werden etwa acht Zentimeter lang. Die Blüten sind nur etwa einen Zentimeter groß, innen gelblich, außen silbrig und zeigen sich in der Zeit von Mai bis Juli.
Ist Ölweide Immergrün?
Die Wintergrüne Ölweide ist durch Kreuzung der Großblättrigen Ölweide (Elaeagnus macrophylla) mit der Dornigen Ölweide (Elaeagnus pungens) entstanden. Im Deutschen wird sie manchmal auch als Immergrüne Ölweide bezeichnet. Sie gehört zur Gattung der Ölweiden innerhalb der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae).
Wie Ölweide schneiden?
Ölweiden brauchen nur als Formgehölze einen regelmäßigen Rückschnitt. Man schneidet sie wie fast alle Heckengehölze am besten kurz vor dem Johannistag (24. Juni). Starke Rückschnitte bis in das alte Holz verträgt die Buntlaubige Ölweide nicht so gut wie die anderen Arten.
Wie alt wird eine Ölweide?
Wuchs
Wuchs | straff aufrecht, im Alter breitbuschig |
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Wuchsbreite | 200 – 300 cm |
Wuchsgeschwindigkeit | 10 – 25 cm/Jahr |
Wuchshöhe | 250 – 300 cm |
Wie hoch wird eine Ölweide?
Dank ihres straff aufrechten und dichten Wuchsbildes wird die Wintergrüne Ölweide gerne als Heckenpflanze verwendet. Elaeagnus x ebbingei legt etwa 10 bis 25 Zentimeter im Jahr an Höhe zu, erreicht maximal drei Meter Wuchshöhe und wird fast ebenso breit. Im Austrieb sind die Äste und Zweige kastanienbraun, später grau.
Sind die Früchte der Ölweide essbar?
Giftig sind die kleinen, kugeligen Ölweiden-Früchte nicht. Genießbar sind dennoch nicht alle. Aromatische Früchte ernten Sie von der Reichblütigen Ölweide, der Korallen-Ölweide und der Schmalblättrigen Ölweide.