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Wann Verpuppt sich der Weidenbohrer?
Im Mai verpuppt sie sich unter der Rinde oder im Boden in einem festen Seidenkokon, der mit Holz- oder Erdepartikeln durchsetzt ist. Die Flugzeit der Weidenbohrer dauert von Ende Mai bis Mitte August. Ähnliche Gänge in Weiden und Pappeln durch den Moschusbock (Aromia moschata).
Ist der Weidenbohrer meldepflichtig?
Allerdings ist der Weidenbohrer nicht meldepflichtig. Die heimische Art befällt Weiden und Pappeln in feuchten Baumbeständen. Raupen fressen sich in das Holz kränkelnder Bäume und hinterlassen bis zu zwei Zentimeter dicke und einen Meter lange Fraßgänge. Raupen sind nicht giftig.
Was frisst die Weidenbohrer Raupe?
Nahrung der Raupen Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Laubgehölzen, haben aber eine Vorliebe für Salweide (Salix caprea) und andere Weiden, Hänge-Birke (Betula pendula), Schwarzerle (Alnus glutinosa), Birne (Pyrus communis) und Apfel (Malus domestica).
Wie überwintert der Weidenbohrer?
Nach dem Schlüpfen fressen und leben die Raupen in der Rinde der Bäume, bis sie sich mehrmals gehäutet haben. Entweder die Raupe verlässt ihren Baum im Herbst, gräbt sich in der Erde ein und verpuppt sich nach der Überwinterung, oder sie überwintert im Baum und gräbt sich nach der Überwinterung in der Erde ein.
Welche Raupen in Deutschland sind giftig?
Der Eichenprozessionsspinner ist eigentlich ein harmloser Falter. Doch die Härchen seiner Raupen sind für Menschen giftig. Und: Selbst in Norddeutschland breitet sich der Eichenprozessionsspinner inzwischen immer weiter aus.
Sind grüne Raupen gefährlich?
Es soll die Raupen vor Fressfeinden schützen, denn ein solcher Stachel wirkt bedrohlich auf Vögel und andere Insektenfresser. Er täuscht vor, dass die Raupe giftig ist. Für Mensch oder Haustier geht allerdings keine Gefahr von den beeindruckenden Raupen aus.
Woher kommen Weidenbohrer?
Der Weidenbohrer ist ein Schmetterling, der weit verbreitet und nachtaktiv ist. Er besiedelt hauptsächlich feuchte Baumbestände, in denen Weiden stehen. Daher sind die Nachtfalter häufig an fließenden Gewässern aber auch in Parkanlagen oder auf Wiesen anzutreffen.
Welche Raupen fressen Holz?
Der Blausieb und der Weidenbohrer sind Schmetterlinge, die zur Familie der Holz- bohrer gehören. Die nachtaktiven Falter sind die größten heimischen Kleinschmet- terlinge. Die Raupen besitzen kräftige Mundwerkzeuge und entwickeln sich vor allem im Holz. Das Blausieb ist weit verbreitet, tritt aber häufig nur lokal auf.
Welche Insekten schädigen den Baum?
Durch Insekten wie Maikäfer, Schmetterlingsraupen und andere kann es zu einem erhebliche Blattmasseverlust am Baum kommen. In der Regel ist das für den Baum ungefährlich. Wird ein Baum mehrere Jahre hintereinander kahlgefressen schädigt das seine Vitalität.
Ist ein Baum geschwächt oder wird er befallen?
Ist ein Baum jedoch geschwächt oder wird er von zu vielen Käfern auf einmal befallen, wird er zur Brutstätte von Zehntausenden neuer Borkenkäfer. So können sich die Insekten besonders in durch Trockenheit geschwächten Wäldern und nach einem Sturm geborstenen Bäumen massenhaft vermehren und umfangreiche Schäden verursachen.
Wie kann der Baum geschädigt werden?
Durch Hagel, Windbruch, Frost, Trockenheit usw. kann der Baum geschädigt werden. Das Erscheinungsbild der Schädigungen ist vielfältig (u.a. vertrocknete Blätter, gerissene Rinde, abgebrochen Äste).
Wie sollte der Baum kontrolliert werden?
Der Baum sollte kontrolliert werden die Standsicherheit kann gefährdet sein. Fremdbewuchs durch Efeu, Wein und andere Pflanzen schadet dem Baum nicht. Wird der Bewuchs aber so stark das die Assimilation des Baumes dadurch betroffen ist, sollte der Bewuchs beseitigt werden.