Inhaltsverzeichnis
Wann wurden Gräber erfunden?
Schon im alten Ägypten, Griechenland oder Rom entstanden erste Ruhestätten für die Verstorbenen. Zu parkähnlichen Anlagen wurden sie jedoch erst im 19. Jahrhundert.
Sind Friedhöfe kirchlich?
Kirchliche Träger verwalten rund 12.400* der bundesweit 32.000 Friedhöfe, davon 8.800* evangelische und 3.600 katholische. Der Anteil ist regional sehr verschieden. Katholische Friedhöfe hingegen gibt es im kaum katholisch geprägten Norden und Osten nur wenige – anders als in Bayern.
Wie lange dauert es bis eine Leiche im Sarg verwest ist?
In Deutschland ist es Vorschrift, dass eine Beerdigung im Sarg je nach Bundesland innerhalb von vier bis zehn Tagen erfolgt. Damit wird den natürlichen Zersetzungsprozessen Rechnung getragen, die in diesem Zeitraum einsetzen. In dieser Zeit kann der Bestatter eine würdevolle Beerdigung organisieren.
Was sind die Anwendungsgebiete von Zement und Beton?
Wichtigstes Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Mörtel und Beton, also das Verbinden natürlicher oder künstlicher Zuschläge zu einem festen Baustoff, der üblichen Umwelteinwirkungen gegenüber dauerhaft ist. Aufgrund der hohen Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton ist Zement weltweit eines der wichtigsten Bindemittel.
Was ist Zement in der Herstellung von Baustoffen?
Zement. Zur Herstellung von Baustoffen wie Mörtel und Beton werden dem Zement sogenanntes Zugabewasser (früher „Anmachwasser“) und andere Stoffe als Zuschlagstoffe beigemengt. Aufgrund der ubiquitären Verfügbarkeit der Rohstoffe, sowie der Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton, ist Zement weltweit eines der wichtigsten Bindemittel.
Wie wird die Grabfläche dekoriert?
Die Äste werden klein geschnitten und so gelegt, dass sich die Triebspitzen wie Dachziegel überlappen. Das kann auch eine Dekoration sein: «Durch unterschiedliche Nadelfarben und die Anordnung zu geometrischen Mustern wird die Grabfläche dekorativ gestaltet», rät Helbach. Zapfen und Moose ergänzen das Arrangement.
Was sind Vorsichtsmaßnahmen bei der Verarbeitung von Zement?
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verarbeitung. Unter Einfluss von Wasser entsteht im Zement eine Lauge mit hohem pH-Wert von bis zu 13, die zu schweren Verätzungen und Nekrosen an Haut oder Augen führen kann (Zementbrand). Da die Symptome oft erst nach Stunden auftreten, wird die Gefahr oft zu spät erkannt.