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Warum Befruchtersorten?
Apfelbäume sind Fremdbefruchter. Das bedeutet: Bäume der gleichen Sorte können sich nicht gegenseitig befruchten. Diese Sorten nennt man Befruchtersorten. Damit die Bäume einer Apfelplantage sicher befruchtet werden können, dürfen die Befruchtersorten nicht allzu weit entfernt stehen.
Welche Apfelsorten befruchten sich gegenseitig?
Sorte | Blüte | gute Befruchter |
---|---|---|
Jamba | fr. | Alkmene, Cox, Ingrid Marie, J. Grieve, Klarapfel |
Retina (S) | mfr. | Prima, Reka(S), Reglindis(S), Reanda(S), Idared, Rubinola(S) |
Gala | msp. | Gloster, J. Grieve, Cox, Elstar(S), Idared |
Prima | fr. | Alkmene, Berlepsch, Cox, Goldparmäne, Idared, Glockenapfel, |
Warum brauchen Apfelbäume Befruchter?
In der Nähe des Apfelbaums muss ein sogenannter Befruchter stehen, damit er Früchte trägt. Hier eignen sich nur Apfelsorten, die zur selben Zeit blühen wie beispielsweise Cox Orange und Gravensteiner.
Warum braucht man 2 Apfelbäume?
Äpfel und Birnen sind nicht selbstfruchtbar Übrigens: Auch selbstfruchtbare Obstgehölze wie Sauerkirschen oder Pfirsiche sind für Fremdpollen empfänglicher und tragen daher besser, wenn im Garten zwei Exemplare stehen.
Sind Quitten Selbstbefruchtend?
Da die meisten Quitten Selbstbefruchter sind, werden so mehr Blüten befruchtet und der Ertrag steigt deutlich.
Sind Quitten Selbstfruchtbar?
Fast alle Quitten sind selbstfruchtbar und bringen als einzeln stehende Exemplare bis zu 50 Kilogramm Fruchtertrag pro Baum. Wenn Sie zwei Quittenbäume nebeneinander pflanzen, lässt sich der Ertrag überproportional steigern, weil dann wesentlich mehr Blüten befruchtet werden.
Welche Apfelsorten befruchten sich?
Geeignete Befruchtersorten sind „Alkmene“, „Berlepsch“, „Elstar“, „Goldparmäne“, „Pinova“, „James Grieve“ und „Ontario“.