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Warum benutzt man in Zweipunktreglern normalerweise eine Hysterese?
Um das zu verhindern und die Technik zu schonen, besitzen Zweipunktregler eine sogenannte Hysterese. Diese bildet vereinfacht gesagt eine Toleranz, um die der Ist-Wert den Soll-Wert über- oder unterschreiten darf. Je größer die Hysterese ist, umso stärker schwankt die Regelgröße um den Sollwert.
Was ist eine Dreipunktregelung?
Neben der Zweipunktregelung existiert auch die Dreipunktregelung als diskrete Regelung. Der Unterschied zur Zweipunktregelung besteht darin, dass die Stellgröße nun drei Werte annehmmen kann.
Was versteht man unter einer Hysterese?
Hysterese. Unter einer Hysterese (von griech. hysteresis „Verspätung“) versteht man das Zurückbleiben einer Wirkung hinter der sie verursachenden, zeitlich veränderlichen physikalischen Größe.
Was ist die Hysterese in der Wirtschaftswissenschaft?
In den Wirtschaftswissenschaften, etwa der Volkswirtschaftslehre, bezeichnet Hysterese etwa die Reaktion eines Marktes auf externe Einflüsse, nach deren Abklingen ein (Preis-)System nicht mehr in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. In dynamischen Systemen bezeichnet die Hysterese ein Phänomen der Rückwärts- Bifurkation .
Was ist die Hysterese in der Mechanik?
Aber auch in der Mechanik ist dieser Begriff gebräuchlich, nämlich beim elastischen Verhalten von Körpern. Elementarmagnete werden ausgerichtet. Entdeckt wurde die Hysterese tatsächlich bei Ferromagneten, also Stoffen, die viel Eisen, Nickel oder Kobalt enthalten, denn dort ist der Effekt besonders groß.
Was ist der Grund für eine thermische Hysterese?
Der Grund dafür ist in der Reorganisation der Moleküle des Surfactant-Faktors während des Atemzyklus zu sehen. Thermische Hystereseproteine (THP) führen bei Tieren, z. B. Fischen, zu einem Gefrierschutz. Wenn verstärkt THP in der Körperflüssigkeit vorliegen, kommt es zu einer thermischen Hysterese bei der Eisbildung.