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Warum Bio-Dünger?
Wenn Sie Bio-Dünger verwenden, führen Sie jedoch nicht nur Ihren Pflanzen Nährstoffe zu, sondern Sie bringen auch Nahrung für wichtige Bodenlebewesen und Mikroorganismen wie Regenwürmer aus. Die organische Substanz in Bio-Düngern baut Humus auf und verbessert damit den Wasserhaushalt des Bodens.
Was ist der Unterschied zwischen Kompost und Komposterde?
Als Komposterde bezeichnet man Gartenerde, die mit Kompost – dem Endprodukt der Kompostierung – vermischt ist. Sie wird zur natürlichen Düngung, zur Schädlingsabwehr und zur Bodenverbesserung verwendet.
Wann wirkt Bio-Dünger?
Solche Bio-Dünger wirken im Allgemeinen ähnlich gut wie herkömmliche Dünger – es dauert allerdings länger, bis sie ihre Wirkung entfalten. Ein Bio-Dünger gibt Nährstoffe nämlich erst ab, wenn er durch Mikroorganismen zersetzt wurde. Aber: Bio-Dünger verbessert, praktisch nebenbei, die Bodenstruktur.
Ist Bio-Dünger schädlich?
Ungiftig: Organischer Dünger ist nicht giftig (Ausnahme: Guano in bestimmten Formen!) – dennoch sollte er nicht „verzehrt“ werden (für Kinder unerreichbar lagern!). Keine Überdüngung: Während zu viel mineralischer Dünger Pflanzen sogar verbrennen kann, ist eine Überdüngung mit organischem Dünger kaum möglich.
Wann verwendet man komposterde?
Bei der Neuanlage von Beeten oder beim herbstlichen Umgraben von Gemüsebeeten gräbt man die Komposterde gleich mit jeder umgegrabenen Reihe unter. Beim Pflanzen von Stauden, Gehölzen und Rosen mischen Sie den Bodenaushub etwa 1:1 mit Komposterde und füllen das Pflanzloch mit dem Mix auf.
Was ist der Unterschied zwischen Erde und Kompost?
Im Unterschied zum Kompost der ebenfalls Humus beinhaltet, ist Humus quasi die oberste Erdschicht. Kompost ist ein humusreiches Rotteprodukt aus organischen Abfällen. Die bei der Kompostierung ablaufenden Prozesse der Humifizierung und Mineralisierung gleichen der Humusbildung im Boden.
Kann man mit Bio Dünger Überdüngen?
Vorteile von organischem Dünger Ungiftig: Organischer Dünger ist nicht giftig (Ausnahme: Guano in bestimmten Formen!) Keine Überdüngung: Während zu viel mineralischer Dünger Pflanzen sogar verbrennen kann, ist eine Überdüngung mit organischem Dünger kaum möglich.
Kann man Kompost zusammen mit anderen Düngern verwenden?
Häufiger ist es allerdings der Fall, dass der Phosphor- und Kaliumanteil dem Stickstoffanteil gegenüber deutlich erhöht sind. Dieses Nährstoffverhältnis ist zur Ernährung von Pflanzen leider suboptimal, ihr Stickstoffbedarf liegt in der Regel viel höher. Wir empfehlen Ihnen daher eher, Kompost zusammen mit einem anderen Dünger zu verwenden.
Was sind die Eigenschaften von Kompost?
Die Eigenschaften von Kompost sind abhängig von den Ausgangsmaterialien und dem Rottegrad Ist grob und faserig, bräunlich-krümelig oder eine Mischung aus beidem Hat viele mittelgroße Poren, die den guten Wasser- und Lufthaushalt von Kompost erklären Nährstoffgehalt von sehr gering bis zu 50 Volumenprozent
Was bezieht sich auf Kompost?
Damit bezieht sich der Name auf die vielfältigen Ausgangsstoffe, die der Kompostierende – also der Mensch – zur gezielten Humusbildung verwendet. Bei Kompost handelt es sich also um eine Art von Humus. Humus wiederum entsteht auch auf natürliche Art und ist damit nicht mit Kompost gleichzusetzen.
Was ist ein gut gelagerter Kompost?
Ein gut gereifter und mindestens ein Jahr gelagerter Kompost ist vergleichbar mit reinem Humus. Er dient nicht nur als Dünger, sondern hat eine positive Auswirkung auf den Boden. Diese Effekte verursacht Kompost: Förderung der Krümelstruktur. Verbesserung des Wasser- und Lufthaushalts. Erhöhung des Puffervermögens.