Warum bleibt ein Satellit in der Umlaufbahn der Erde?
Ein Satellit kann lange auf der gleichen Umlaufbahn bleiben, da die Anziehungskraft der Erde („Schwerkraft“) die Zentrifugalkraft („Fliehkraft“) ausgleicht. Ein solcher Satellit, der über dem Äquator „steht“, bewegt sich also nicht in Bezug auf die Erde, er ist „geostationär“.
Wie lange dauert die Erdumrundung der ISS?
Geostationäre Satelliten wie die ASTRA Kommunikationssatelliten befinden sich in einer Umlaufbahn in Höhe von 36.000 Kilometern und benötigen für eine Erdumrundung 24 Stunden. Das ist aber noch gar nichts im Vergleich zum Mond, denn als einziger natürlicher Satellit braucht er dafür 29,5 Tage.
Welche Kraft hat der Satellit auf der Erde?
(Kontrolllösung: h S = 35800 k m) Der Satellit befindet sich auf einer stabilen, kreisförmigen Umlaufbahn um die Erde. Die Kraft, die den Satelliten auf seiner Kreisbahn hält, ist die Gravitationskraft F G, die auf den Satelliten als Zentripetalkraft wirkt.
Wie bewegen sich die Satelliten und die ISS von der Erde an?
Die Satelliten und die ISS bewegen sich in einer Kreisbahn um die Erde. Damit Satelliten nicht von der Erde angezogen werden, müssen sie vorher auf eine enorme Geschwindigkeit beschleunigt werden. Im Vakuum des Weltraum gibt es keinen Tempoverlust durch Luftwiderstand, die Geschwindigkeit bleibt konstant.
Kann man Satelliten von der Erde angezogen werden?
Damit Satelliten nicht von der Erde angezogen werden, müssen sie vorher auf eine enorme Geschwindigkeit beschleunigt werden. Im Vakuum des Weltraum gibt es keinen Tempoverlust durch Luftwiderstand, die Geschwindigkeit bleibt konstant.
Wie lange fliegen die Satelliten auf der Erde?
Grundsätzlich müssen niedrig fliegende Satelliten (auf 400 km) oder auch die Internationale Raumstation mit circa 28.000 Stundenkilometernfliegen, damit sich das notwendige Kräftegleichgewicht einstellt. Bei dieser Geschwindigkeit wird die Erde circa alle 90 Minuten einmal umrundet.