Inhaltsverzeichnis
Warum brennt die Sonne ohne Luft?
Die Sonne ist heiss, aber sie brennt nicht. Bei einer Verbrennung verbindet sich das Brennmaterial mit Sauerstoff. In der Sonne aber verschmelzen (fusionieren) die Kerne Sauerstoff brauchts dazu nicht. Aus zwei Wasserstoffkernen entsteht durch Kernfusion ein grösserer Kern, ein Heliumkern.
Wie brennt die Sonne im Weltall?
Warum brennt die Sonne im Weltall ohne Sauerstoff und durch was wurde sie entfacht? Anders auf der Sonne. Dort wird Energie nicht durch eine Verbrennung freigesetzt sondern durch das, was Wissenschaftler Kernfusion nennen – einzelne Atomkerne verschmelzen und es entsteht eine ganz andere Atomsorte.
Kann man im Weltraum Feuer machen?
Oben im All sollte es eigentlich keine Flammen geben – schließlich fehlt dort der Sauerstoff. Aber in der Internationalen Raumstation, der ISS, ist das anders. Sonst könnten die Astronauten ja dort nicht atmen. Sie können also auch ein Feuer machen, allerdings sieht das ganz anders aus als bei uns auf der Erde.
Wie kann Feuer im Weltall brennen?
Der Grund dafür ist die fehlende thermische Konvektion: Die bei der Verbrennung entstehende heiße Luft steigt in der Schwerelosigkeit nicht nach oben, sondern bleibt, wo sie ist. Da dadurch auch keine kalte, frische Luft von unten zuströmen kann, brennen Kerzen im All – nicht nur sprichwörtlich – auf „Sparflamme“.
Was ist im Kern der Sonne?
Der Kern der Sonne hat einen gigantischen Durchmesser von etwa 175.000 km und ist ein Fusionsreaktor. Bei einer Temperatur von 15 Millionen Grad Celsius und der zehnfachen Dichte von Blei findet hier die Kernfusion statt. Aus vier Wasserstoffatomkernen entsteht ein schwerer Heliumkern.
Warum brennt die Sonne nicht?
Die Sonne erzeugt zwar Licht und Wärme, aber sie brennt nicht – und benötigt deshalb zur Energieerzeugung auch keinen Sauerstoff. Chemisch gesehen ist Brennen ein Prozess, bei dem Sauerstoff mit anderen Stoffen eine chemische Reaktion eingeht.
Wie geht es mit der Sonne auszusetzen?
Viel einfacher ist es, den Körper der Sonne auszusetzen – in Maßen, versteht sich! Über die Bestrahlung mit Sonne produziert der Körper das Vitamin eigenständig. Besonders die im Sonnenlicht enthaltene UV-B Strahlung trägt zur Vitamin-D-Produktion bei.
Warum ist Sonne gut für die Seele?
Sich langsam von der Sonne aufwärmen lassen – eines der schönsten Gefühle. Denn Sonne tut der Seele gut! Wenn ihr Licht auf den Körper trifft, schüttet dieser vermehrt Endorphine (= Glückshormone) aus. Dies ist auch der Grund, warum die Stimmung im Sommer besser ist und im Winter die Wahrscheinlichkeit für eine Depression steigt. Aber Achtung!
Welche Hauterkrankungen sind mit Sonnenlicht richtig gut behandelt?
Es gibt Hauterkrankungen, denen Sonnenlicht richtig guttut. Dazu zählen vor allem die Psoriasis (= Schuppenflechte), das atopische Ekzem (= Neurodermitis) und die Vitiligo (= Weißfleckenkrankheit). Durch gezielte Therapien mit UV-A- und UV-B Strahlen können die Krankheitssymptome deutlich reduziert werden.