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Warum darf Elon Musk Satelliten?
Er ist ein Unternehmer und in erster Linie geht es ihm ums Geschäft. Mit seinem Starlink-Projekt, mit dem er bis zu 42.000 Satelliten ins Weltall schießen will, möchte Musk schlichtweg Geld verdienen. Und was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat, muss Musk auch noch erklären.
Können Satelliten kollidieren?
Am 10. Februar 2009 ereignete sich die erste Satellitenkollision in der Erdumlaufbahn. Die beiden in knapp 800 Kilometer Höhe operierenden Kommunikationssatelliten Iridium 33 und Kosmos 2251 der Systeme Iridium bzw. Strela wurden dabei vollkommen zerstört.
Wie viele Satelliten umrunden die Erde?
Knapp 4.100 Satelliten kreisten Ende April 2021 um die Erde. Der USA gehörten zum angegebenen Zeitpunkt rund 2.500 Stück der künstlichen Erdtrabanten im All. Auf Platz zwei lag China mit über 400 Satelliten.
Was soll das Starlink-Netzwerk bieten?
Das von Elon Musks US-Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebene Satellitennetzwerk Starlink will genau das weltweit bieten. Ein Praxistest. Die Starlink-Schüssel braucht nicht viel Platz und lässt sich auch von Metallgeländern nicht stören.
Wie hoch sind die Datenübertragungsraten von Starlink?
Von Beta-Testern geleakte Messresultate der Internet-Geschwindigkeit von Starlink ergaben Datenübertragungsraten im Downlink zwischen 35 und 430 Mbit/s. Im Uplink wurden Datenübertragungsraten im ein- und zweistelligen Mbit/s-Bereich erzielt.
Wer ist der größte Satellitenbetreiber weltweit?
Mit 1660 Starlink-Satelliten im Erdorbit (Stand Ende Juni 2021) ist SpaceX der mit Abstand größte Satellitenbetreiber weltweit. Insgesamt bestehen bis zum Jahr 2027 befristete Genehmigungen für den Start von maximal 11.927 Satelliten sowie Anträge von SpaceX für nochmals bis zu 30.000 Satelliten.
Welche Anbieter von Satelliten-Internet gibt es schon seit längerem?
Anbieter von Satelliten-Internet wie Eutelsat und SkyDSL gibt es schon seit Längerem. Entsprechende Tarife sind in der Regel zwar günstiger als Starlink, oft aber viel langsamer und teilweise mit einem Datenvolumen sowie einer Tempodrosselung verknüpft – bisher also eher ein Nischenangebot.