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Warum darf man beim Fasten kein Wasser trinken?
Der Körper entnimmt den Fettzellen ihr Wasser! Wenn wir im Ramadan fasten und somit dem Körper weder Flüssigkeit noch Nahrung zuführen, gerät dieser sozusagen in einen Notstand. Der Körper hat jetzt nur eine Priorität: Energie sparen, damit er diesen Entzug durchsteht.
Wer darf im Ramadan trinken?
Ab dem Sonnenaufgang ist im Ramadan jede Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme verboten. Erst bei Sonnenuntergang wird das tägliche Fasten gebrochen und es darf wieder gegessen und getrunken werden.
Wer darf sich nicht am Fasten beteiligen?
So sollten Kinder und Jugendliche sowie Schwangere und Stillende auf keinen Fall auf Nahrung verzichten. Auch bestimmte körperliche und seelische Beeinträchtigungen verbieten das Fasten. Dazu zählen: Schwangerschaft und Stillperiode.
Wie viel sollte man beim Fasten trinken?
Getrunken wird nur Wasser oder ungesüßter Tee, so dass das totale Fasten einer Nulldiät entspricht. Während des Fastens ist es wichtig ausreichend zu trinken – mindestens 2 bis 3 Liter am Tag.
Kann man beim Fasten rauchen?
In Fasten-Kliniken ist Rauchen grundsätzlich verboten. Aus gutem Grund, schließlich geht es vielen Fastenden um die Entgiftung. Wenn ihr es nicht schafft, ganz aufzuhören, solltet ihr zumindest versuchen, euren Zigarettenkonsum einzuschränken. Dabei helfen zuckerfreie Kaugummis und Entspannungsübungen.
Wer muss fasten und wer nicht?
Reisende, Kinder, Altersschwache, Kranke und Schwangere sowie stillende und menstruierende Frauen sind von der Fastenpflicht befreit. Menschen mit einer anstrengenden Arbeit müssen während des Ramadan nicht fasten.
Welche Personengruppen müssen nicht fasten?
Meist nehmen Jugendliche mit dem Einsetzen der Pubertät erstmals am Fasten teil. Der Koran beschreibt jedoch auch Ausnahmen. Kranke, Altersschwache, Reisen de, Schwangere, Stillende, Frauen in der Mens truation und ähnliche Personengruppen sind von der Pflicht ausgenommen.
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