Warum Diode parallel zum Relais?
Bei einer Freilaufdiode handelt es sich um eine Diode, die von der Speisespannung in Sperrrichtung beansprucht wird und parallel zur Induktionsspule des Relais geschaltet ist. Diese Dioden verhindern Spannungsspitzen, die beim Abschalten eines Relais auftreten.
Was muss man beim Anschließen einer Z-Diode beachten?
Hinweis: Grundsätzlich muss man immer den minimalen Vorwiderstand und den maximalen Vorwiderstand berechnen. Dabei muss man kontrollieren, dass der minimale Z-Dioden-Strom nie unterschritten und der maximale Z-Dioden-Strom nie überschritten wird. Die Z-Diode liegt parallel zur Last.
Kann man Dioden parallel schalten?
Dioden sind thermische Selbstmörder und können nicht ohne eine Stromregelung parallelgeschaltet werden.
Wie verhält sich eine Z Diode im durchlassbereich?
Im Durchlassbereich verhält sich die Zenerdiode wie eine gewöhnliche Siliziumdiode (Schwellenspannung bei ca. 0,7V). Im Sperrbereich knickt die Kennlinie bei der sogenannten ZENER-Spannung UZ extrem steil ab. Im Handel sind ZENER-Dioden mit den verschiedensten Werten für UZ erhältlich.
Welche Diode für Relais?
Freilaufdioden (engl. flyback diode) dienen zum Schutz vor einer Überspannung beim Abschalten einer induktiven Gleichspannungslast (z. B. Elektromotor, Relaisspule, Zugmagnet).
Wo werden freilaufdioden eingesetzt?
Freilaufdioden, Flyback Diodes, sind Überspannungsschutzdioden. Sie werden vorwiegend für die Vermeidung von Spannungsspitzen bei der Abschaltung von induktiven Lasten wie Relais, Spulen, Elektromotoren und -magneten eingesetzt.
Welche Effekte gibt es bei Z Dioden?
Die Z-Diode ist eine Silizium-Halbleiterdiode, die in Sperrrichtung betrieben wird. In Sperrrichtung tritt bei einer Silizium-Diode der Zener- bzw. Lawinen-Effekt auf, bei dem ab einer bestimmten Sperrspannung der Strom schlagartig zunimmt (Durchbruchspannung).