Warum erzeugt eine Lochkamera ein umgekehrtes Bild?
Durch die geradlinige Ausbreitung des Lichtes wird der untere Punkt der Kerzenflamme oben auf dem Schirm und der obere Punkt der Kerzenflamme unten auf dem Schirm abgebildet. Es entsteht also auf dem Schirm ein umgekehrtes Bild des Gegenstandes.
Wie funktioniert eine Lochkamera?
Eine Lochkamera ist eine einfache Kamera. Licht, welches durch eine kleine Öffnung (das Loch) in einen sonst lichtdichten und verhältnismäßig kleinen schachtelförmigen Hohlkörper fällt, ergibt auf dessen Rückseite ein auf dem Kopf stehendes und seitenverkehrtes Bild.
Was ist der Aufbau und die Wirkungsweise einer Lochkamera?
Aufbau und Wirkungsweise einer Lochkamera. Die Bildentstehung ergibt sich aus der geradlinigen Ausbreitung des Lichtes. Das Licht der Kerzenflamme (Bild 2) breitet sich nach allen Seiten geradlinig aus, wenn es nicht durch andere Körper daran gehindert wird. Ein kleiner Teil des Lichtes gelangt von der Kerzenflamme durch das Loch bis zum Schirm.
Wie kann man die Größe des Loches verändern?
Die Größe des Loches kann man verändern, wenn man das Loch relativ groß macht und sich zusätzlich aus Pappe einen Streifen mit verschiedenen Löchern (groß, klein, rund, viereckig) anfertigt, die man vor das Loch der Lochkamera halten kann.
Was ist eine Lochblende?
Mit Hilfe einer Lochblende lassen sich einfache optische Abbildungen erzeugen. Das ist die Funktion einer sognannten Lochkamera. Um dies zu zeigen, führen wir folgenden Versuch durch: Eine Kerze wird vor eine kleine (runde) Lochblende gestellt. Dahinter befindet sich ein Schirm, der das Licht, welches durch die Lochblende gelangt, auffängt.
Wie sieht das Bild bei einer Lochkamera aus?
Untersucht man das Bild bei einer Lochkamera genauer, so zeigt sich: Das Bild ist umso schärfer, aber auch umso lichtschwächer, je kleiner das Loch ist. Bei einer größeren Öffnung gelangt zwar mehr Licht vom Gegenstand hindurch. Zugleich wird aber ein Punkt des Gegenstandes als Lichtfleck auf dem Schirm abgebildet.