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Warum explodiert eine Glühbirne?
Beschädigung durch Hitze: Alte Glühbirnen hatten eine hohe Hitzeentwicklung, wenn sie eingeschaltet waren. Dabei konnte auch das Material Schaden nehmen. Reißt der Glaskolben, kommt Sauerstoff hinein, der Faden verglüht, die chemische Reaktion mit dem Gas im Kolben erzeugt eine Mini-Explosion.
Wann gehen Glühlampen kaputt?
Glühbirnen halten mit 1000 Stunden eigentlich zu lange. Bei heutigen Preisen wäre es ideal, wenn die Glühbirnen einen so hohen Wirkungsgrad hätten, dass sie schon nach ca. 250 Stunden durchbrennen.
Wie verändert die Glühbirne das Licht der Welt?
Seit die Glühbirne vor mehr als 125 Jahren das Licht der Welt erblickte, hat sie sich beachtlich verändert. Ihr Glühfaden etwa ist längst nicht mehr aus Kohle, sondern aus Wolfram. Fließt ein elektrischer Strom durch den Draht, steigt die Temperatur des Metalls bis auf 2500 Grad Celsius. Es fängt an zu glühen und leuchtet, wie gewünscht, hell auf.
Was können Fehler bei der Glühbirne Vorkommen?
Elektrische Fehler bei der Lampe können vorkommen, sind in der Praxis aber relativ selten. Der Verdacht, dass mehr als nur die Glühbirne kaputt war, stellt sich dann, wenn auch eine neue Birne in der gleichen Lampe nach dem Einschrauben kaputt geht oder ebenfalls explodiert.
Warum ist die Fertigung von Glühbirnen nicht mehr zu stoppen?
Auf ihn ist die Fertigung in Großserien zurückzuführen, dank derer schon wenige Jahre später unzählige Haushalte mit elektrischem Licht ausgestattet waren. Bereits im Jahr 1884 wurde das erste Gebäude in Deutschland mit Glühbirnen beleuchtet. Die damit eingeläutete Elektrifizierung der Welt war nicht mehr zu stoppen.
Warum sind herkömmliche Glühbirnen verboten?
Die herkömmlichen Glühbirnen sind seit 2012 bereits verboten, sie finden sich aber immer noch in vielen Haushaltslampen. Oft einfach deshalb, weil man einen recht großen Vorrat an Glühbirnen im Haus hatte, oder die jeweilige Lampe nur sehr selten einschaltet. Lesen Sie auch — Glühbirne ist explodiert: was ist passiert?