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Warum findet die Bergpredigt auf einem Berg statt?
Die Bergpredigt (lateinisch oratio montana; auch Bergrede) ist ein Textabschnitt des Matthäusevangeliums (Mt 5,1–7,29) im Neuen Testament (NT), in dem Jesus von Nazaret seine Lehre verkündet. Den ihm auf den Berg gefolgten Jüngern legt Jesus den in der Tora offenbarten Willen Gottes neu aus.
Wie heißt der Berg der Seligpreisungen?
Der Berg der Seligpreisungen (engl.: Mount of Beatitudes, hebr.: הר נחום) ist eine wichtige christliche Stätte am Nordrand des Sees Genezareth in Israel. Der Hügel gilt nach christlicher Überlieferung als Ort der Bergpredigt Jesu, was in historischer Hinsicht jedoch eher unwahrscheinlich ist.
Welche Rede hielt Jesus auf dem Hügel?
Die eschatologische Rede Jesu, Endzeitrede Jesu oder Rede über die Endzeit ist eine längere, zusammenhängende Predigt, die Jesus von Nazaret auf dem Ölberg in Jerusalem an seine Jünger gerichtet haben soll. Die Rede wird in Matthäus 24–25, Markus 13 und Lukas 21,5–36 überliefert.
Wo findet die Feldrede statt?
Die Feldrede findet man im Lukasevangelium im Kapitel 6,20-49. Vers 20-26 sind der erste Teil der Feldrede. Die Lukanische Feldrede verkündet das Evangelium der Liebe Gottes und seine Erwählung gerade der Armen und Bedrückten.
Wer sind die Zuhörer der Bergpredigt?
Matthäus will damit klarstellen: Die Jünger sind in einem besonders qualifizierten Sinn die Hörer der Bergpredigt. Ihnen gilt sie vor allen anderen. Zwischen der Lehre, die Jesus hier vorlegt, und der Jüngerschaft besteht ein tiefer Bezug. Die Bergpredigt ist Jünger formende Didache.
Warum stehen die Seligpreisungen am Anfang der Bergpredigt?
Die Seligpreisungen stehen bei den beiden Evangelisten Matthäus und Lukas am Anfang der Verkündigung Jesu in Galiläa. „Seligpreisungen“ sind Glückwünsche an Menschen, deren Lebensentwürfe zum Gelingen führen, im Sinne von: Glücklich seid ihr, wenn ihr so und so lebt.