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Warum gehen Glühbirnen meistens beim Einschalten kaputt?
Bekanntlich ist der Metallfaden der Glühlampe ein Kaltleiter, so dass der Strom beim Einschalten wesentlich größer ist als im Dauerbetrieb. Das bedeutet, dass sich die Glühwendel beim Einschalten schnell erhitzt und zu glühen beginnt.
Warum brennt eine Glühlampe mit der Zeit durch?
Fließt ein elektrischer Strom durch den Draht, steigt die Temperatur des Metalls bis auf 2500 Grad Celsius. Mit der Zeit wird die Glühbirne immer undurchsichtiger, der Draht dünner und dünner. Nach 1000 Brennstunden, wenn die Lampe schon ziemlich schwarz aussieht, brennt der Glühdraht schließlich durch.
Warum brennen Halogenlampen beim Einschalten durch?
Ein schwacher Stromkreislauf. Wenn der Stromkreislauf an sich zu schwach für die Stromlast und die Sicherung zu “träge” ist, dann ist es möglich, dass der Draht in der Lampe zur dünnsten erreichbaren Stelle für den Strom wird – und dass er die Lampen dann “durchhaut”.
Wie funktioniert eine Glühwendel?
Bei einer Glühlampe erhitzt sich durch Stromfluss eine Glühwendel so stark, dass diese leuchtet. Zum Schutz vorm Durchbrennen befindet sich die Glühwendel in einem Glaskolben mit einem speziellem Gasgemisch. Nur 5\% der zugeführten Leistung werden bei der Glühlampe zu Licht, der Großteil erwärmt die Umgebung der Lampe.
Warum muss der Glühdraht Gewendelt sein?
Der Glühdraht wird gewendelt (gedreht), damit mehr Glühdraht in die Glühbirne passt und sie mehr Licht geben kann. Wenn man den Lichtschalter einschaltet, fließt elek- trischer Strom durch das Kabel zur Glühlampe. Durch den Strom wird der Glühdraht erhitzt und weil er so extrem dünn ist, beginnt er zu glühen.
Ist es schlimm wenn eine Energiesparlampe kaputt geht?
Dennoch ist unumstritten, dass es beim Zerbrechen von Energiesparlampen zur Freisetzung von Quecksilber kommen kann. Auch wenn aufgrund des geringen Quecksilbergehaltes keine akute Vergiftung auftreten dürfte, sollte jegliches Risiko vermieden werden.
Wie sehen die Glühbirnen aus?
So oder so ähnlich sehen die Glühbirnen aus, die du bestimmt schon oft in den Lampen bei dir zu Hause gesehen hast. Sie bestehen aus einer Fassung, mit der man sie in die Lampe schrauben kann, einem Glaskolben und einem Glühdraht, der von zwei bis drei dicken Drähten gehalten wird.
Wie lange brennt eine Glühbirne?
Eine Glühbirne brennt zwischen 750 und 1000 Stunden. Dann ist der Glühdraht so weit „kaputtgeglüht“, dass er reißt, und dann kann natürlich kein Strom mehr fließen.
Sind Glühbirnen und Halogenlampen verboten?
* Glühbirnen und Halogenlampen, die nicht die Energieeffizienzklasse C erreichen dürfen nicht mehr produziert und gehandelt werden. Da Glühbirnen nur die Klassen D, E und F erreichen, sind alle verboten.
Wann dürfen Glühbirnen verkauft werden?
Ab 1.September 2011 sind 60 Watt Glühbirnen und 40 Watt Hochvolt-Halogenlampen* verboten worden. Ab 1.September 2012 dürfen Glühlampen nur noch mit der Mindestenergieklasse C verkauft werden. Ab jetzt dürfen de facto keine Glühbirnen mehr produziert werden, da sie die Anforderungen nicht erfüllen können!.