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Warum gibt es einen kleinen und großen Kühlkreislauf?
Die Kühlflüssigkeit zirkuliert nach dem Start und in der Warmlauffase im sogenannten kleinen Kühlkreislauf durch den Motorblock und Zylinderkopf, sowie den Wärmetauscher der Heizung zurück zur Pumpe. Im großen Kühlkreislauf läuft das Kühlmittel durch die Leitung nun zusätzlich zum Kühler.
Was tun wenn das Kühlwasser kocht?
Zu heißes Kühlwasser bemerkt man entweder an der Temperaturanzeige oder spätestens, wenn der Dampf aus der Motorhaube quillt. In einem solchen Fall sollten auf keinen Fall weitere Fahrten mit dem Fahrzeug unternommen, sondern der Rat eines Experten in der Werkstatt gesucht werden.
Warum gibt es zwei Kühlkreisläufe?
Der Wasserumlauf über den Kühler wird in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperaturgeregelt. Dabei wurde das Kühlsystem in zwei Kreise aufgeteilt. In der Warmlaufphase des Motors kreist das Kühlwasser von der Kühlmittelpumpe angetrieben nur durch den Motor (kleiner Kühlkreislauf).
Wie funktioniert der Kühlkreislauf?
Die einzelnen Komponenten des Kühlkreislaufs sind zum Teil im Motorblock eingebaut und mit Schlauchleitungen miteinander verbunden. Somit bilden sie ein geschlossenes System. In diesem System zirkuliert das Kühlmittel, das von einer mechanischen oder elektrischen Pumpe angetrieben wird.
Ist es normal das Kühlwasser kocht?
Im Kühlerverschluss ist ein Ventil drinn, was dafür sorgt, dass das Kühlsystem unter Druck gehalten wird. Der Druck bewirkt eine Verschiebung des Siedepunktes. Normal Kocht Wasser ja bei 100°C, unter Druck im Kühlsystem erst bei 110°C, bzw. ohne Druck fängt Wasser ja schon bei 90°C an zu kochen bzw.
Was passiert wenn ein Motor zu heiß wird?
Ein überhitztes Auto ist schlecht für den Motor Wenn ein Auto überhitzt, besteht die Gefahr eines Motorschadens: Das Motoröl wird zu flüssig und schmiert nicht mehr richtig, Metallteile dehnen sich aus und dichten nicht mehr richtig ab.