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Warum gibt es Geräte die keinen schutzkontaktstecker haben?
Der Kontakt mit Strom aus der Steckdose kann lebensgefährlich sein. Deshalb dürfen Geräte mit Metallgehäusen nur mit Schutzkontaktsteckern und Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Der Schutzleiter hat die Aufgabe, bei Defekten eine Berührung von Netzspannung beim Umgang mit Geräten auszuschließen.
Warum haben Stecker ein Loch?
Um den französischen Erdungsstift aufnehmen zu können, hat der Stecker sowohl etwa 10 mm oberhalb als auch im gleichen Abstand unterhalb der Achse, auf dem die beiden Kontaktstifte liegen, ein Loch, das mit etwa 5 mm etwas größer ist als der besagte Erdungsstift.
Warum gibt es flache und runde Stecker?
Voraussetzung ist, dass die Steckdose für eine Netzspannung von 220 bis 250 Volt ausgelegt ist. In der Fachsprache heißt er EN 50075 oder Typ-C „CEE 7/16“. Genau aus diesem Grund ist er flach und schmal, weil er keine Verbindung mit dem oberen und unteren Kontakt in der Steckdose eingeht.
Was soll das Schuko System verhindern?
Das Ziel ist es, Stromunfälle zu verhindern.
Welche Geräte brauchen einen schukostecker?
Dieser Stecker kommt häufig bei Geräten der Schutzklasse II wie Staubsaugern, Haartrocknern, Bohrmaschinen usw. zum Einsatz, deren Stromaufnahme höher als 2,5 A ist und somit der Anwendungsbereich des Eurosteckers (max. 2,5 A) nicht mehr zugelassen ist.
Warum hat ein Stecker 2 Löcher?
Wieso muss der Kreis geschlossen sein? Sämtliche Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Eine Steckdose hat zwei Löcher, weil alles was rein auch raus muss. Wenn du Strom essen könntest, müsste er nachdem er „verbraucht wurde“ auch wieder raus.
Wieso hat eine Steckdose drei Löcher?
In Deutschland benutzen Sie meist sogenannte Schukostecker. „Schuko“ ist ein Akronym und steht eigentlich für „Schutzkontakt“. Genau dieser Schutzkontakt (PE) ist für das dritte Loch in manchen Steckdosen verantwortlich – beispielsweise in den Systemen, die in der Schweiz und England verwendet werden.
Warum gibt es unterschiedliche Stecker?
Als in den 1950er-Jahren erneut über eine Angleichung der unterschiedlichen Stecker und Steckdosen nachgedacht wurde, war es bereits zu spät. Mittlerweile war Elektrizität in den Industrieländern so weit verbreitet, dass eine Umrüstung kaum noch wirtschaftlich möglich gewesen wäre.