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Warum haben manche Menschen ein gutes Gedächtnis?
Stärke der Verdrahtung zwischen Vorderhirn und Schläfenlappen bestimmt Gedächtnisleistung. Wie gut unser Gedächtnis ist, hängt unter anderem von der Stärke spezieller Nervenverbindungen zwischen zwei Hirngebieten, dem Vorderhirn und Schläfenlappen, ab. Manche Menschen haben ein besseres Gedächtnis als andere.
Woher kommt ein gutes Gedächtnis?
Ein wirklich gutes Gedächtnis erkennt man daran, dass es die richtigen Dinge vergisst, glaubt deshalb der berühmte Hirnforscher Ernst Pöppel: «Eine der wichtigsten Fähigkeiten unseres Gehirns ist das kreative Vergessen.» Problematisch wird es erst, wenn das Falsche verloren geht.
Welcher Mensch hat das beste Gedächtnis?
Rebecca Sharrock hat ein außergewöhnliches Gehirn: Sie kann sich an alles in ihrem Leben erinnern: Momente, Gespräche, Gerüche und Gefühle. Die 28-jährige Australierin ist eine von nur 60 Menschen weltweit mit dieser Fähigkeit, die ab und zu auch zum Fluch werden kann.
Was ist Hyperthymesie?
Wissenschaftler bezeichnen dieses Phänomen als Hyperthymesie oder auch „highly superior autobiographical memory“ (HSAM) – zu Deutsch: weit überlegenes autobiografisches Gedächtnis. Bis heute rätseln Experten jedoch, woher das herausragende Erinnerungsvermögen rührt.
Was ist das Gedächtnis?
Das Gedächtnis – eine Einführung. Gedächtnis ist ein Oberbegriff für alle Arten von Informationsspeicherung im Organismus. Dazu gehören neben dem reinen Behalten auch die Aufnahme der Information, deren Ordnung und der Abruf. Gedächtnis ist ein Oberbegriff für alle Arten von Informationsspeicherung im Organismus.
Wie lässt sich das Gedächtnis auffassen?
Das Gedächtnis lässt sich entweder als Prozess oder als Struktur auffassen, mit dessen Hilfe der Mensch Informationen speichern und später wieder abrufen kann.
Was ist das Gedächtnis im Gehirn?
Das Gedächtnis – Massenspeicher im Gehirn. Das Gedächtnis trennt wichtige von unwichtigen Informationen, speichert sie an unterschiedlichen Orten im Gehirn und ruft sie wieder auf, wenn wir sie dringend benötigen. Zumindest in der Regel. Denn hin und wieder treten auch Fehler auf in diesem komplexen System.
Was sind die Ursachen für ein gestörtes Gedächtnis?
Degenerative Veränderungen wie die Alzheimer-Krankheit oder Demenz sind ebenfalls häufige Ursachen für ein gestörtes Gedächtnis. Und nicht zuletzt führen auch Medikamente (Neuroleptika) und Alkohol („Filmriss“ nach einer durchzechten Nacht, Korsakow-Syndrom) zu Gedächtnis-Störungen.