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Warum hat das Cello einen Stachel?
Neu hinzu kam vor 200 Jahren nur noch der Stachel, der es dem Musiker ermöglicht, das Instrument auf den Boden zu stellen. Vorher musste er das Instrument mit den Beinen festhalten. Im Orchester spielte das Cello anfänglich nur die Begleitung der Melodie, die von hohen Instrumenten, gespielt wurde.
Wann ist das Cello entstanden?
Das Cello oder Violoncello gehört in der Streichinstrumentenfamilie zu den Viola da Braccio Instrumenten und besetzt hier die Tenor- oder Basslage. Anders als Bratsche oder Geige wird das Cello aufrecht gehalten mit einem Stachel am Boden fixiert. Seine Entstehung wird auf das frühe 16. Jahrhundert datiert.
Wer hat das erste Cello gebaut?
Die Geschichte des Cello Antonio Stradivari entwickelte Celli, deren Form und Größe für alle ein Vorbild waren und in der Cellogeschichte hat sich das Aussehen des Instrumentes nur geringfügig verändert. Auch heute sieht das Cello noch fast genauso aus wie vor 300 Jahren.
Wie ist das Cello in der modernen Musik zu finden?
In der modernen Musik ist das Cello insbesondere viel im Jazz zu finden. Dort wurde es erst spät (Ende der 1940er-Jahre) entdeckt und in Quarten gestimmt, die eine Oktave höher liegen als bei einem Bass.
Was ist die Bauweise von Cello?
Die Bauweise ist abgesehen von Unterschieden in Dimensionen und Proportionen ähnlich. Die Spielweise ist aufgrund der Größe allerdings deutlich anders. Cello spielen wir heutzutage hauptsächlich im Sitzen, während das Instrument selbst auf dem Boden steht.
Welche Spielarten eignen sich für Cellospieler?
Dabei stehen dem Cellospieler keine Bünde zur Verfügung, was das Meistern des Instrumentes etwas anspruchsvoller macht. Es gibt verschiedene Spielarten, die mit denen bei einer Geige oder eines Kontrabasses vergleichbar sind (zwischen Streichen mit dem Bogen und Zupfen mit den Fingern).
Was sind die Unterschiede zwischen Viola und Cello?
Wissenswertes über das Cello. Die Stimmlage des modernen Violoncellos ist genau eine Oktave tiefer als die der Viola und sein Tonumfang ist durch die Fähigkeit, auch in höchster Lage noch klanglich zu überzeugen, entsprechend größer.