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Warum hat der Transformator einen geschlossenen Eisenkern?
Jeder Strom ist von einem Magnetfeld umgeben. Jede Änderung eines Magnetfeldes induziert einen Strom. Der Eisenkern hat hier die Aufgabe das Magnetfeld zu verstärken und zu bündeln. Der Transformator würde auch ohne Eisenkern funktionieren, jedoch wäre die Übertragung wesentlich schlechter.
Welche Bedeutung hat der Eisenkern?
Ein Eisenkern, auch Magnetkern oder magnetischer Kern genannt, ist eine Komponente zur Erzeugung von Induktivität, einer Eigenschaft, die elektrischer Stromkreise oder Bauelemente wie zum Beispiel Spulen aufweisen. Er findet deshalb auch bei Transformatoren eine Verwendung.
Wie funktioniert der Eisenkern im Elektromagneten?
Fließt in der Spule ein elektrischer Strom, dann entsteht um den Leiter ein Magnetfeld. Häufig befindet sich in der Spule ein Eisenkern, durch den das Magnetfeld zusätzlich verstärkt wird. Auf diese Weise erzeugen Elektromagnete im Regelfall wesentlich größere magnetische Feldstärken als Dauermagneten.
Warum werden eisenkerne für Spulen aus einzelnen gegeneinander isolierten Blechen hergestellt?
Um diesen unerwünschten Stromfluss zu verhindern, wird der Kern aus dünnen, lackierten Eisenblättern hergestellt. Damit ist er zwar immer noch aus Eisen, der Strom kann aber zwischen den isolierten Blättern nicht mehr so stark fließen. Das verhindert eine starke Erwärmung des Trafos und sein Wirkungsgrad steigt.
Wie ist ein Eisenkern aufgebaut?
die Induktivität. eventuell auftretende Wirbelströme. die Permeabilitätszahl (magnetische Leitfähigkeit des Kernmaterials)
Wie ist der Aufbau eines Elektromagneten?
Ein Elektromagnet besteht aus einer Spule, in der sich bei Stromdurchfluß ein magnetisches Feld bildet. In der Spule befindet sich meist ein offener Eisenkern, der das Magnetfeld führt und verstärkt. Die Erfindung des Elektromagneten gelang dem Engländer William Sturgeon im Jahre 1826.