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Warum hat Merkur so viele Krater?
Ebenso wie der Mond hat auch Merkur keine Lufthülle, keine Pflanzen und Tiere, keine Vulkane und Ozeane. Da seine Oberfläche nicht durch Wind und Regen verändert wird, sieht man noch alle Einschlagkrater von Meteoriten, die den Merkur in den letzten Jahrmillionen getroffen haben. Und das sind ganz schön viele!
Welchen Weg legt Merkur an einem Tag zurück?
Merkur dreht sich in 2 Sonnenumläufen 3 mal um seine Achse, dabei dauert eine Umdrehung 58 Tage und ein Merkurjahr 87 Tage. Seine Rotationsachse steht fast aufrecht auf der Ekliptik. Merkur ist der schnellste Planet. In einer Sekunde legt er 48 km zurück (Vgl.
Was ist reines Quecksilber an der Luft?
Reines Quecksilber ist an der Luft beständig und überzieht sich nur langsam mit einer dünnen Oxidschicht. Beim Erhitzen reagiert es oberhalb von 300 °C zu Quecksilber (II)-oxid, das bei weiterer Zunahme der Temperatur wieder in Quecksilber und Sauerstoff zerfällt:
Wie lange bleibt das elementare Quecksilber auf der Erde?
Genauso wie sie sich chemisch-physikalisch verhalten. Das elementare gasförmige Quecksilber bleibt bis zu einem Jahr und länger in der Erdatmosphäre. Mit den Luftströmungen wird es in diesem Zeitraum über Landesgrenzen und Kontinente hinweg transportiert. Es kann mehrmals den Globus umrunden und wird dabei weiträumig verteilt.
Was ist das Krankheitsbild des Quecksilbers?
Der Schweizer Arzt Dr. Emil Feer beschrieb das Krankheitsbild im Jahr 1923 erstmals ausführlich. Gasförmiges Quecksilber wird von den Lungen besonders leicht aufgenommen. Das Metall passiert die Blut-Gehirn-Schranke und lagert sich im Gehirn ab. Bei einer akuten Vergiftung kann eine Lungenentzündung mit tödlichem Ausgang entstehen.
Wie scheidet sich ein Kupferblech in eine Quecksilber-Lösung ab?
Taucht man ein Kupfer blech in eine Quecksilber (II)-chlorid-Lösung, scheidet sich ein silbrig glänzender Quecksilber-Spiegel auf dem Kupferblech ab: Mit Chlor reagiert Quecksilber zu Quecksilber (II)-chlorid und mit Schwefel zu Quecksilber (II)-sulfid, das in der Natur im Zinnobererz vorkommt: