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Warum heißt es Wasserratte?
Denn Wasserratte ist eine liebevoll gemeinte Bezeichnung für jemanden, der sehr gerne schwimmt – egal bei welcher Wassertemperatur, egal bei welchem Wetter, egal wie lange. Vielleicht kommt der Name daher, weil der Schwimmstil von Kindern an den von Wasserratten erinnert.
Wo lebt eine Wasserratte?
Lebensraum – Verbreitung – Vorkommen Nutrias findet man in Deutschland und Europa an fast allen Fließgewässern mit viel Ufervegetation und Wasserpflanzen. In Hamburg könnt Ihr das Nutria regelmäßig im Hamburger Hafen, an der Süderelbe, an der Norderelbe und im NSG Heuckenlock beobachten.
Wie lange kann eine Wasserratte unter Wasser bleiben?
Bisamratten halten sich überwiegend im Wasser auf. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und können bis zu zehn Minuten tauchen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Bisamratte und einem Nutria?
Bisame machen im Gegensatz zu Nutrias im Wasser Pendelbewegungen mit ihrem ovalen Schwanz und sehen Mäusen ähnlicher. Nutrias erinnern eher an sehr große Meerschweinchen. Der halbe Körper ragt heraus. Häufig kann man Pendelbewegungen des Schwanzes beobachten.
Woher kommt der Begriff Landratte?
Michael Krumm, Literaturwissenschaftler aus Lauenburg: „… es gibt Land-Ratten und Wasser-Ratten, Land-Diebe und Wasser-Diebe, (ich meine Piraten)“ – so lautet die Übersetzung einer Passage aus William Shakespeares „Kaufmann von Venedig“.
Wo leben Nutria in Deutschland?
Myocastor coypus Wie Biber leben Nutrias immer in Wassernähe, hier jedoch in selbstgegrabenen Erdhöhlen im Uferbereich oder in Schilfnestern. In NRW kommt die Art praktisch flächendeckend vor. Die Nutria unterliegt keinem internationalen Schutzstatus.
Was ist der Unterschied zwischen einem Biber und einem Nutria?
Am häufigsten werden Nutrias für Biber gehalten. Im Gegensatz zu Bibern haben sie aber hervortretende, sichtbare Ohren und weiße Barthaare, ihr Rücken ist meistens beim Schwimmen sichtbar, bei Bibern nicht. Sie tauchen bis auf den Kopf komplett unter. Nutrias erinnern eher an sehr große Meerschweinchen.
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