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Warum ist das oberste Gut das Endziel?
Das höchste Gut bezeichnet Aristoteles als etwas vollendetes, sowie als etwas, das als letztes Endziel an der Spitze der menschlichen Zielhierarchie steht. Somit muss es etwas sein, das um seiner selbst Willen erstrebt wird – der Erwerb materiellen Reichtums z.B. wird somit formal ausgeschlossen.
Warum ist Glück das höchste Gut?
Der Inhalt dieses höchsten Guten wurde von Aristoteles als Eudaimonia – Glück – bezeichnet, woher sich der Name seiner Konzeption ableitet. Die Zielhierarchie deutet darauf hin, daß alles Streben und Schaffen des Menschen das eine Gute zum letzten Zweck haben muss.
Ist Glück das höchste Ziel?
„Glück ist das höchste Ziel des menschlichen Lebens“ Glückseligkeit (Eudaimonie) ist für Aristoteles das höchste Ziel des menschlichen Lebens, denn „das Glück erwählen wir uns stets um seiner selbst willen und niemals zu einem darüber hinausliegenden Zweck“ (Nikomachische Ethik).
Wie unterscheidet sich Mill von Aristoteles und Kant?
Auch in der inhaltlichen Bestimmung des Guten unterscheidet sich Mill von Aristoteles (Glück) und Kant (guter Wille) erheblich: Er stellt bestimmte mentale Zustände, die z.B: Wohlbefinden oder auch Lust beinhalten können, in den Mittelpunkt der Betrachtung. So besteht das Gute nach Mill aus zwei Hauptbestandteilen: Die Ruhe und die Erregung.
Wie geht Aristoteles mit den Kategorien ein?
Aristoteles führt mit den Kategorien eine neue Art logischer Ausdrücke ein, die es erlaubt Prädikate von Subjekten zu unterscheiden und die Prädikate logisch zu klassifizieren. Es geht ihm darum, grundlegend und vollständig die Formen, nach denen einzelne Wörter sinnvoll zu Aussagen verbunden werden können, zu bestimmen.
Wie weist Aristoteles das Gute hin?
Aristoteles weist folglich in der Nikomachischen Ethik mehrfach darauf hin, daß das Gute etwas ist, das mittels Lernen und Üben erreicht werden kann. Er bezeichnet die vollkommene Glückseligkeit – als Inhalt des Guten – ferner auch als „Denktätigkeit“ (vgl. Nikom. Eth, S. 252).
Wie unterteilt Aristoteles die sprachlichen Ausdrücke?
Aristoteles unterteilt die „sprachlichen Ausdrücke“ (legomena, eine andere Übersetzung ist: Worte) erstens in solche, die in einer „Verbindung“ (symploke) ausgesprochen werden, wie „der Mensch läuft“. Und zweitens in solche, die ohne eine Verbindung ausgesprochen werden, wie „Mensch“, „Stier“ oder „läuft“.