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Warum ist der Himmel blau Leifi?
Sowohl das Himmelsblau als auch das Abendrot ist mit der Streuung des Sonnenlichts an sehr kleinen Teilchen zu verstehen. In Erinnerung an den Wissenschaftler Lord Rayleigh, der diese Streuung sehr intensiv untersucht hat, spricht man auch von Rayleigh-Streuung.
Warum wird der Himmel am Abend rot?
Anders ist es beim Sonnenuntergang: Dann ist die Luftsäule, durch die wir die Sonne sehen, viel länger als tagsüber, wenn sie höher am Himmel steht. Auf dem langen Weg durch die Atmosphäre wird vor allem der blaue Anteil des Sonnenlichts herausgestreut und übrig bleibt das Abendrot.
Wie vermindert sich der Blauanteil bei Sonnenuntergang?
Durch die Streuung vermindert sich der Blauanteil dabei so stark, dass das Rot überhand gewinnt. Das Blau wurde weggestreut. Daher ist der wolkenfreie Himmel tagsüber blau, und rot bei Sonnenaufgang (Morgenrot) und Sonnenuntergang (Abendrot).
Warum ist der Himmel in der Nacht schwarz?
Die Tatsache, dass der Himmel in der Nacht einfach nur schwarz ist und man problemlos die Sterne und den Mond beobachten kann, lässt darauf schließen, dass die Himmelsfärbung auf jeden Fall mit dem Licht der Sonne zusammenhängt.
Wie entsteht der graue Himmel am Himmel?
Neben dem klaren Himmelblau oder Himmelrot existiert eine weitere Farbe, die oft am Himmel beobachtet werden kann: Grau. Der graue Himmel entsteht durch größere Staub- und Wasserteilchen in der Atmosphäre, welche das Sonnenlicht nicht spalten, sondern direkt reflektieren. Ein weiß-gräulicher Himmel ist das Resultat.
Warum ist die Farbe des Himmels eine Täuschung?
Im Grunde genommen ist die Farbe des Himmels eine optische Täuschung. Das Sonnenlicht ist nämlich aus verschiedenen Farben – rot, orange, gelb, grün, blau, violett – zusammengesetzt. Die blaue Farbe wird viel schneller gestreut als die rote, weil sie eine kürzere Wellenlänge hat.